[13.5.2004] Die im März gestartete MEDIA@Komm-Transferkampagne zeigt jetzt auch im Internet verstärkt Flagge: Die Website des Projekts informiert unter anderem detailliert über die geplante Durchführung.

Mit einer groß angelegten Transferkampagne will die Bundesregierung die Ergebnisse des e-Government-Projekts MEDIA@Komm in die Breite tragen. Der Startschuss wurde auf der CeBIT in Hannover gegeben (Kommune21 berichtete); nun nimmt das Projekt konkrete Formen an. Auf der Website können sich Interessierte jetzt nicht nur über die Ziele der Kampagne informieren; detailliert wird auch über die geplante Durchführung berichtet, die in sieben Modulen erfolgen soll: Kommunales Netzwerk, Standardisierung, Roll-Out, Dezentrale Begleitung, Internationalisierung, Transferagentur, Portal. In der Rubrik "Veranstaltungen" schließlich finden sich Hinweise auf wichtige Termine wie den MEDIA@Komm-Transfer-Workshop in Polen, der am 25. Juni stattfindet. Träger des Transfers sind 20 Kommunen, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit ausgewählt wurden. In ihnen soll gezielt das vorhandene Know-how ausgebaut und standardisierte e-Government-Lösungen entwickelt werden. In einer zweiten Stufe wird das Wissen um die entwickelten Lösungen in die Regionen getragen. Die Steuerung und Koordination der dezentralen Aktivitäten der Transferkommunen verantwortet das Beratungsunternehmen Capgemini.

http://www.de.capgemini.com/transfer

Stichwörter: MEDIA@Komm, MEDIA@Komm-Transfer, BMWA, Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit