Wertheim:
Ratssitzung per Videokonferenz


[11.1.2021] Die Stadt Wertheim hat ihre Hauptsatzung geändert, sodass auch im Jahr 2021 virtuelle Ratssitzungen möglich sind. Bis Anfang Dezember 2020 hatten nur 24 von 1.101 Kommunen in Baden-Württemberg diese Option genutzt.

In der Corona-Pandemie traten auch im baden-württembergischen Wertheim Verwaltung und Gemeinderat per Videokonferenz zusammen. Dies war juristisch möglich geworden, weil der Landtag im Frühjahr digitale Sitzungen übergangsweise bis Ende 2020 ermöglicht hatte. Um das bewährte Online-Format auch im folgenden Jahr nutzen zu können, müssen Kommunen ihre Hauptsatzung ändern. In Wertheim wurde die Möglichkeit zu digitalen Sitzungen laut der Kommune nun auf Beschluss des Gemeinderats dauerhaft in der Hauptsatzung verankert. Sie soll aber auch in Zukunft nur in berechtigten Ausnahmefällen genutzt werden – etwa zum Schutz der Gesundheit und der Senkung der Infektionsgefahr. Damit gehört Wertheim offenbar zu den Vorreitern im Land: Laut Innenministerium hatten bis Anfang Dezember nur 24 von 1.101 Kommunen diese Option genutzt. (sib)

https://www.wertheim.de/startseite.html

Stichwörter: Sitzungsmanagement, RIS, Wertheim



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich RIS | Sitzungsmanagement
OWL-IT: Sitzungsdienst Session wird migriert
[4.6.2024] OWL-IT hat für regio iT den Support des Gremieninformationssystems Session übernommen. Zudem wird der Session-Betrieb umgestellt: Die Lösung läuft nun nicht mehr lokal bei den Kunden, sondern im Lemgoer Rechenzentrum. mehr...
Telekom: Linkando für Gremienarbeit freigegeben
[9.4.2024] Eine komplett zertifizierte Lösung für die rechtskonforme digitale Gremienarbeit kann die Telekom jetzt anbieten. Als erstes Bundesland hat Nordrhein-Westfalen Linkando als digitales Tool für öffentliche Ausschusswahlen freigegeben – und so einen Präzedenzfall geschaffen. mehr...

Thüringen: OpenTalk für die Gremienarbeit
[8.3.2024] Die Thüringer Landesverwaltung nutzt für Videokonferenzen künftig die Lösung OpenTalk. Die Kommunen des Freistaats können die Open-Source-basierte Lösung für die digitale Gremienarbeit einsetzen. mehr...
Thüringen: Videokonferenzsystem OpenTalk kann flächendeckend genutzt werden.
Gottenheim: RIS eingeführt
[7.11.2023] Gottenheim hat ein Ratsinformationssystem eingeführt. Die Gemeinde setzt dabei auf die Lösung von Anbieter Sternberg. mehr...
ALLRIS: Kompakt für Kleinere Bericht
[27.9.2023] Mit seiner Lösung ALLRIS kompakt spricht Anbieter CC e-gov Kommunen mit einer Größe bis circa 10.000 Einwohner an. Die Software ist mit wenig Aufwand, schnell, unkompliziert und effizient einzurichten. mehr...
Unterschiede zwischen ALLRIS und ALLRIS kompakt.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich RIS | Sitzungsmanagement:
ekom21 – KGRZ Hessen
35398 Gießen
ekom21 – KGRZ Hessen
KID Magdeburg GmbH
39104 Magdeburg
KID Magdeburg GmbH
ITEBO GmbH
49074 Osnabrück
ITEBO GmbH
Aktuelle Meldungen