[13.8.2004] Die Internet-Plattform "Offener Katalog Kommunaler Softwareanforderungen" (OKKSA) wird mit der Gründung eines Vereins auf eine solide und unabhängige Basis gestellt.

Um den wachsenden Aufgaben besser gerecht zu werden, wird aus der OKKSA-Internetplattform (Offener Katalog Kommunaler Softwareanforderungen) nun ein unabhängiger eingetragener Verein. Ziel von OKKSA ist es, die Anforderungen der kommunalen Fachgesetze, der IT-Sicherheit und des Datenschutzes in überschaubaren Kriterien zu formulieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die Vorgaben der aktuellen e-Government-Initiativen, die gleichberechtigt in die produktneutralen Anforderungskataloge einfließen. Ab dem ersten Oktober diesen Jahres werden die Grundlagen der fachlichen Abstimmungstätigkeit bei OKKSA per Vereinssatzung fixiert und durch gewählte Gremien überwacht. Seitens der innerhalb von OKKSA gebildeten Fachgremien (so genannten OKKSA-Center) wurden bisher sechs verschiedene Kriterienkataloge abgestimmt, unter anderem zu den Themen kommunale Finanzsoftware, Abgabenerhebung und elektronische Vergabe. Die öffentlich verfügbaren Kriterien sollen interessierten Kommunen als Ausschreibungsgrundlage dienen. Softwareentwickler können sie zur Überwachung funktionaler Softwaremerkmale nutzen, neutrale Prüfer zu Erstellung von Konformitätsnachweisen. Interessenten, die bereit sind, ihre Erfahrungen in der Spezifikation kommunaler IT-Produkte in einer offenen Plattform mit anderen zu teilen oder die Ideen des Vereins anderweitig zu fördern, finden auf der Website der Vereinigung weitere Informationen und Ansprechpartner. (ur)

http://www.okksa.de

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