Münster:
Erst digital simulieren, dann sanieren


[20.5.2022] Münster plant die energetische Sanierung zweier Gebäude auf einem Schulgelände. An der FH Münster wird zu diesem Zweck ein digitales Modell erstellt, womit Studierende unterschiedliche Maßnahmen durchspielen können.

Unter anderem mithilfe einer Drohne stellen Studierende der FH Münster ein 3D-Modell von Sporthalle und Tiefgarage der Gesamtschule Mitte her. Zum dritten Mal kooperieren im Sommersemester 2022 das BIM-Labor (Building Information Modeling) der Fachhochschule Münster und das Amt für Immobilienmanagement der Stadt Münster. Gemeinsames Projekt ist laut der nordrhein-westfälischen Kommune die energetische Sanierung der Sporthalle und Tiefgarage der Gesamtschule Münster Mitte. 2023 soll die Sanierung starten. Zuvor werde das Projekt an der FH mit Hochleistungsrechnern vollständig digitalisiert. An diesem digitalen Modell könne die Sanierung dann vorab durchgespielt werden. Dabei lernen die Studierenden des Mastermoduls BIM im Bestandsbau, wie die Sanierung digital geplant werden kann. Mithilfe digitaler Werkzeuge wie 3D-Scannern und Drohnen erstellen sie ein Modell des Gebäudes und modellieren, optimieren und simulieren mögliche Maßnahmen und Sanierungsvarianten. Zum Beispiel werde überprüft, ob sich Photovoltaikplatten zur Stromerzeugung auf dem Dach installieren lassen und welche Variante die beste ist. (ve)

https://www.muenster.de
https://www.fh-muenster.de

Stichwörter: Geodaten-Management, Münster, BIM

Bildquelle: Stadt Münster/Schulte

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