[31.7.2024] Die saarländische Gemeinde Riegelsberg lagert ihre Server in das Rechenzentrum des Telekommunikationsanbieters VSEnet aus. Finanzielle Unterstützung kommt von der Landesverwaltung.

Das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport des Saarlands hat der Gemeinde Riegelsberg eine Bedarfszuweisung über fast 111.000 Euro gewährt, damit diese ihre Server in das Rechenzentrum von VSEnet in Saarwellingen verlagern kann. Der Anbieter für Kommunikations- und Datenlösungen ist ein Tochterunternehmen der VSE AG, an der E.ON, das Saarland sowie saarländische Kommunen beteiligt sind.
Wie das saarländische Innenministerium mitteilt, hat die Zusammenlegung der Server gleich mehrere Vorteile: So seien die Daten der Gemeinde Riegelsberg damit künftig besser gegen Diebstahl, Feuer, Stromausfall oder Hacker-Angriffe geschützt, zudem ermögliche die gemeinsame technische Infrastruktur eine konstruktive Zusammenarbeit in den Bereichen IT und Organisation. Des Weiteren seien Kostenersparnisse, etwa in Bezug auf die Anschaffungskosten für die Hard- und Software, die Internetanbindung, die Stromversorgung oder auch durch die Vermeidung redundanter Prozesse zu erwarten
„Die Maßnahme ist von zentraler Bedeutung für die Effizienz und Optimierung der IT-Infrastruktur. Die Verlagerung der Server der Gemeinde Riegelsberg ins Rechenzentrum der VSE Net ist ein bedeutsamer Schritt in eine digitale Zukunft,‘‘ betont Innenminister Reinhold Jost. (bw)

https://www.riegelsberg.eu
https://www.saarland.de
https://vsenet.de

Stichwörter: IT-Infrastruktur, Riegelsberg, VSEnet, Saarland