[20.8.2024] Im Rahmen eines KI-Hackathons haben Entwicklerinnen und Entwickler in München vom 22. bis 27. Juli 2024 an der Entwicklung von KI-Assistenten gearbeitet. Ziel war es, Prototypen zu erstellen, die in verschiedenen städtischen Bereichen wie der Feuerbeschau oder der Klimaschutzprüfung eingesetzt werden können.

Vom 22. bis 27. Juli 2024 fand in München ein KI-Hackathon statt, bei dem Entwicklerinnen in Zusammenarbeit mit dem it@M KI Competence Center an der Erstellung von KI-Assistenten arbeiteten. Wie die Landeshauptstadt München mitteilt, standen dabei im Fokus die Entwicklung von Prototypen für verschiedene städtische Anwendungen. Die 25 Teilnehmerinnen erhielten zu Beginn eine Einführung in die Nutzung von agentenbasierten KI-Systemen und arbeiteten anschließend an spezifischen Herausforderungen, die von der Stadtverwaltung gestellt wurden.
Eine zentrale Aufgabe war die Optimierung der Feuerbeschau, bei der Gebäude auf Brandschutz geprüft werden. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz soll die Qualität der Berichte erhöht und Zeit gespart werden. Weitere Projekte umfassten unter anderem die Automatisierung von Bürgeranfragen zu Lichtsignalanlagen und die Unterstützung der Klimaschutzprüfung bei Stadtratsbeschlüssen.
Innerhalb von vier Tagen entwickelten die Teams funktionsfähige Prototypen, die in einer Abschlussveranstaltung präsentiert wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass KI-Anwendungen das Potenzial haben, die Arbeit in der Stadtverwaltung München zu erleichtern und effizienter zu gestalten. Die hohe Beteiligung und das Interesse an der Veranstaltung unterstrichen die zunehmende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz im öffentlichen Sektor. (th)

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Bildquelle: Landeshauptstadt München