Jboss:
Open-Source-Spezialist geht Public Sector an


[17.6.2005] Die Firma JBoss, Anbieter des gleichnamigen Applikations-Servers, hat die JBoss Government Group gegründet. Durch die neue Unternehmenseinheit sollen Kunden im Public Sector gewonnen werden.

Die JBoss Open Source Software wird in den USA und international bereits in vielen Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden eingesetzt. Mit einer neu gegründeten Government Group will JBoss staatlichen Organisationen die Implementierung des Jboss-Enterprise-Middleware-Systems (JEMS) erleichtern. Der Open-Source-Charakter von JEMS ermögliche es den Behörden, so das Unternehmen, die Beschränkungen proprietärer Software zu vermeiden, Kompatibilität ihrer Applikationen zu erreichen und gleichzeitig kosteneffizient mit Steuergeldern umzugehen. Zur Zeit erfolgt jeder zehnte der insgesamt sechs Millionen Downloads des Jboss-Enterprise-Middleware-Systems durch Anwender aus öffentlichen Institutionen. Bundesweit wird JBoss in den USA vom Verteidigungsministerium, dem Auswärtigen Amt und der NASA sowie von vielen Bundesstaaten, darunter Kalifornien, Massachusetts und New York eingesetzt. Die JEMS-Produkte, wie der Jboss-Applikations-Server, JBoss Portal, Hibernate und Apache Tomcat, bilden zusammen ein Framework, das Java-Entwicklungen in Organisationen vereinfacht. Gegenwärtig arbeitet JBoss im privatwirtschaftlichen Bereich mit Technologie-Anbietern wie Hewlett-Packard, Intel und Unisys zusammen. Für die kommenden Monate hat das Unternehmen die Vorstellung weiterer Partner für den öffentlichen Sektor angekündigt. (hi)

http://www.jboss.com

Stichwörter: Jboss, Java, Middleware, Open Source



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