[7.9.2005] Im Rahmen einer Studie zu E-Government und Verwaltungsmodernisierung wurden 1.200 Verwaltungen zu ihren Investitionsplänen befragt. Ein Ergebnis: Die IT-Investitionen wachsen. IT-Sicherheit und die elektronische Signatur stehen in diesem und im kommenden Jahr im Vordergrund.

Mehr als 1.200 Verwaltungen wurden von der Firma Wegweiser in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-E-Government-Zentrum im Rahmen der vierten deutschlandweiten Studie zu E-Government und Verwaltungsmodernisierung befragt. Im Vergleich zu fallenden allgemeinen Verwaltungsinvestitionen wird demnach in nahezu sämtlichen E-Government-Bereichen für das laufende wie auch für das kommende Jahr im Saldo wieder mehr investiert. Ein besonders positives Investitionsklima ist in den Feldern IT-Sicherheit und Elektronische Signatur/Authentifizierung erkennbar. Für das laufende Jahr zeichnen sich der Studie zufolge auch steigende Investitionen in Netzinfrastruktur beziehungsweise Anbindung an Internet/Testa sowie im kommenden Jahr für standardbasierte E-Government-Dienste-Infrastrukturen ab. Die vollständigen Ergebnisse der Studie erscheinen im Jahrbuch Verwaltungsmodernisierung 2005/2006, das von der Firma Wegweiser herausgegeben wird. Die Publikation ist auch Tagungsunterlage der Beschaffungskonferenz am 15. und 16. September in Berlin. Am ersten Konferenztag nimmt ein Expertenforum die Studie zum Anlass, um vor der anstehenden Bundestagswahl eine erste vorläufige Bilanz der deutschen E-Government-Aktivitäten zu ziehen. (hi)

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