[15.9.2005] Der Verein "Sächsisches Forschungs- und Transferzentrum für öffentliche Informationsverarbeitung und E-Government" (SORAIA) wurde am 7. September gegründet. Er soll die Entwicklung des E-Government in Sachsen vorantreiben.
Am 7. September wurde in Dresden der Verein "Sächsisches Forschungs- und Transferzentrum für öffentliche Informationsverarbeitung und E-Government" (SORAIA) gegründet. Zum Vorsitzenden des Vorstands wurde Michael Breidung, Leiter des Eigenbetriebs IT-Dienstleistungen der Landeshauptstadt Dresden, gewählt. Als Forschungs- und Transferzentrum soll SORAIA die Akteure im Umfeld von öffentlicher Informationsverarbeitung und E-Government vernetzen. Akteuren aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik soll ein Rahmen geboten werden, der Begegnung, Informationsaustausch, Koordinierung und gemeinsames Handeln ermöglicht. In den Zielen des Vereins heißt es: "Die öffentlichen Verwaltungen auch des Freistaates Sachsen befinden sich in einem Umgestaltungsprozess: Um den Anforderungen der Gesellschaft gerecht zu werden suchen sie, Kunden- und Dienstleistungsorientierung in den Mittelpunkt ihres Handelns zu stellen." Verwiesen wird anschließend auf die Kluft zwischen wachsender Leistungsbreite der Verwaltung und sich verschlechternden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der mit Hilfe von IT und Electronic Government zu begegnen sei.
(hi)
http://www.soraia.org
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