[14.10.2005] Kommunen, die eine Zweitwohnungssteuer erheben und das Dialogprogramm ZAS-FeE der AKDB nutzen, können jetzt auf die kostenlose Erweiterung FeEplus zurückgreifen. Die Pilotkunden Tegernsee und Garmisch-Partenkirchen waren an der Entwicklung beteiligt.

Die Veranlagung der Zweitwohnungsteuer (ZWS) können Anwender des Dialogprogramms ZAS-FeE im Service-Rechenzentrum der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) sicher und kostengünstig abwickeln lassen. Mit der Erweiterung FeEplus, für die keine Kosten - weder einmalig noch laufend - entstehen, werden die Fälle der ZWS nur nach der tatsächlich veranlagten Anzahl berechnet. Die Erweiterung wurde in Zusammenarbeit mit den zwei Pilotkunden Tegernsee und Garmisch-Partenkirchen realisiert. Dazu gehört auch die problemlose Anpassung des Verfahrens an die jeweiligen Satzungsregelungen: Das Verfahren deckt verschiedene Steuermaßstäbe ab. Als Berechnungsgrundlage ist neben dem Mietwert der Wohnung auch die Wohnfläche möglich. Auch die Steuersätze, Freibeträge oder die verschiedenen Fälligkeitsmodelle sind flexibel handhabbar. Für die Erstveranlagung bietet die AKDB umfangreiche Unterstützung durch verschiedene Dienstleistungen an: Die benötigten Daten können aus den Bereichen Einwohnerwesen, der Grundsteuerveranlagung oder der Verbrauchsgebührenabrechnung erhoben werden. (hi)

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