[26.1.2006] Das Unternehmen T-Systems und das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) haben einen Kooperationsvertrag geschlossen. Zunächst wollen die Partner untersuchen, wie sich die Komponenten des Bezahlverfahrens "ePayment flexible" in eine serviceorientierte Architektur integrieren lassen.
Eine Kooperation haben das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) und die Firma T-Systems geschlossen. Die Partner wollen zukünftig gemeinsam Szenarien für E-Government-Projekte entwickeln, aufbauen und bewerten. In einem ersten Schritt wird T-Systems die eigene Lösung "ePayment flexible" für den elektronischen Zahlungsverkehr zwischen Behörden und Bürgern in die heterogene Systemumgebung des Fraunhofer E-Government-Labors einbinden. Im Labor wollen die Partner untersuchen, wie sich die Systemkomponenten und die Basisdienste der Zahlungsplattform von T-Systems in eine serviceorientierte Architektur (SOA) integrieren lassen. Das elektronische Bezahlverfahren besteht aus einem Lösungsbaukasten, dessen Nutzer einzelne Module individuell zusammenstellen können. In Kommunen beispielsweise können Kunden der Kfz-Zulassungsstellen bar oder mit Eurocheck-Karte bezahlen. Mitarbeiter können Überweisungen mit einem WLAN-fähigen Laptop verbuchen. Alle Ämter und Behörden einer Kommune lassen sich zentral zum Beispiel über ein kommunales Rechenzentrum anschließen. Darüber hinaus soll getestet werden, inwieweit sich die Zahlungsplattform in elektronische Bürgerdienste wie Online-Anträge für das Bauwesen oder für Geburtsurkunden einbinden lässt.
(hi)
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