[28.3.2006] Die vom Kommunalen Rechenzentrum Niederrhein und der citeq Münster betreute Clearing-Stelle DataClearing NRW bietet neben der zentralen Pflege des Deutschen Verwaltungsdiensteverzeichnisses auch den Betrieb des OSCI-Intermediärs Governikus an.

Alle Meldebehörden Deutschlands sind gesetzlich verpflichtet, länderübergreifende Rückmeldungen ab dem 1. Januar 2007 nur noch elektronisch unter Nutzung des E-Government-Standards OSCI zu übermitteln. Das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein und die citeq Münster bieten unter dem Namen DataClearing NRW Dienstleistungen an, um die Kommunen in Nordrhein-Westfalen dabei zu unterstützen, gesetzeskonform zu kommunizieren. DataClearing NRW umfasst alle Komponenten, die für einen sicheren und rechtsverbindlichen Datenaustausch notwendig sind: das Deutsche Verwaltungsdiensteverzeichnis (DVDV) als Adressverzeichnis für die elektronische Kommunikation zwischen Fachverfahren, die Lösung Governikus der Firma bremen online services als skalierbare E-Government-Middleware für die Abwicklung aller für die sichere OSCI-Kommunikation wichtigen Schritte und schließlich OSCI-Schnittstellen zu den Meldewesenfachverfahren. Die Dienstleistungen der Clearing-Stelle können nicht nur für die elektronische Rückmeldung genutzt werden, sondern für sämtlichen Datenaustausch von Kommunalverwaltungen mit Bürgern, Wirtschaft und vor allem anderen Behörden. (rt)

http://www.dataclearing-nrw.de
http://www.bos-bremen.de

Stichwörter: Clearing-Stelle, Meldewesen, DataClearing NRW, NRW, OSCI-Standard, Governikus, Govello, bremen online services