[30.1.2007] Das dvv.Clearingcenter, Datendrehscheibe für Kommunen aus Baden-Württemberg, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, verzeichnet einen erfolgreichen Start bei der elektronischen Rückmeldung. Über 48.000 Rückmeldungen wurden bereits verarbeitet.
Seit dem 1. Januar 2007 müssen bundesweit alle Datenübermittlungen zwischen Meldebehörden elektronisch abgewickelt werden. Das von KDRS/RZRS (Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart/Rechenzentrum Region Stuttgart) betriebene dvv.Clearingcenter übernimmt die Aufgabe der Datendrehscheibe für 1.075 Kommunen aus Baden-Württemberg, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Über das dvv.Clearingcenter werden nicht nur elektronische Rückmeldungen empfangen, sondern auch zentral verschickt. Wenn beispielsweise Empfängerkommunen elektronisch nicht erreichbar sind oder elektronische Rückmeldungen für Kunden eingehen, die nicht XMeld-konform sind, übernimmt das dvv.Clearingcenter die Klärung und Bereinigung der Probleme mit den betroffenen Stellen. Nach Angaben der Betreiber wurden in den ersten drei Arbeitswochen 2007 bereits 27.655 Rückmeldungen erfolgreich über das dvv.Clearingcenter zugestellt. Lediglich bei 48 Rückmeldungen konnte die Empfangsgemeinde elektronisch nicht erreicht werden. Empfangen wurden im gleichen Zeitraum 20.510 Rückmeldungen. Zudem gingen 209 Rückmeldungen ein, die nicht dem bundesweit vorgeschriebenen Datensatzformat entsprachen und somit nicht verarbeitet werden konnten.
(rt)
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