[30.1.2007] Die Sicherheitsmiddleware Governikus bewährt sich seit dem 1. Januar 2007 im elektronischen Meldewesen. Sie arbeite auch unter hoher Last einwandfrei, heißt es in einer Pressemitteilung der Firma bremen online services.
Drei Wochen nach dem Start des elektronischen Meldewesens lasse sich feststellen, so das Unternehmen bremen online services (bos) in einer Pressemitteilung, dass die Premiere erfolgreich verlaufen sei. Allein die 2.000 Kommunen, welche die Meldebehörden-Software MESO des Herstellers HSH Soft- und Hardware einsetzen, haben in den ersten zwei Wochen des neuen Jahres mehr als 350.000 OSCI-Nachrichten an andere Meldebehörden übermittelt. Die Einführung der elektronischen Datenübermittlung im Meldewesen gilt mit Recht als eine der größten Herausforderungen des E-Government, geht es doch darum, mehr als 5.000 deutsche Meldebehörden miteinander zu vernetzen, um Meldungen untereinander auf elektronischem Weg nach dem OSCI-Standard auszutauschen. Die meisten Kommunen, so bos nutzten zur Abwicklung des Nachrichtentransports die Sicherheitsmiddleware Governikus. Dabei hat sich gezeigt, dass Governikus auch unter hoher Last einwandfrei arbeite. Zum Teil gingen bei den Intermediären mehr als 300 Meldungen gleichzeitig ein, die problemlos abgearbeitet werden konnten. Auch das Deutsche Verwaltungsdiensteverzeichnis (DVDV), in dem die technischen Parameter der Online-Dienste der Verwaltungen hinterlegt werden, arbeitete weitgehend störungsfrei.
(hi)
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