[18.7.2007] In der Metropolregion Hamburg soll ein Portal den grenzüberschreitenden Zugriff auf Geobasis- und Geofachdaten ermöglichen. Um Betrieb und Finanzierung der Plattform zu sichern, haben die beteiligten Partner ein Verwaltungsabkommen unterzeichnet.
Zurzeit liefern die Geodienste aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen ihren Kunden Visualisierungsdienste und Geodaten noch getrennt. Die Internet-Anwendung "Geoportal Metropolregion Hamburg" soll den grenzüberschreitenden Zugriff auf Geobasis- und Geofachdaten in der Metropolregion ermöglichen. Beteiligt sind - neben den Landesvermessungsverwaltungen - die Fachverwaltungen der drei Länder und Kreise der Metropolregion. Um die Entwicklung und den Aufbau der Geodateninfrastruktur in der Metropolregion sowie den Betrieb und die Finanzierung des Geoportals zu sichern, wurde jetzt von den beteiligten Partnern ein Verwaltungsabkommen unterzeichnet. Laut einer Pressemitteilung der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt werden damit mehrere Ziele verfolgt: Es wird eine gesamtregionale Zusammenarbeit im Geodatenbereich möglich und es entstehen Mehrwerte durch den Aufbau eines vielfältigen Geo-Informationsdienstes. Außerdem werden Abstimmungs- und Planungsprozesse vereinfacht, und der Aufbau eines gemeinsamen Flächen-Management wird ermöglicht.
(rt)
http://fhh.hamburg.de
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