[14.3.2008] Die FDO-Technologie von Autodesk kann künftig auch mit Microsoft SQL Server 2008 genutzt werden. Das Unternehmen hat dazu den Feature Data Object Provider der Open Source Community zur Verfügung gestellt.
Der CAD- und GIS-Spezialist Autodesk stellt der Open Source Community seinen Feature Data Object Provider für den Microsoft SQL Server 2008 zur Verfügung. Der aktuelle FDO-Provider wurde von Autodesk entwickelt und für die Open Source Geospatial Foundation (OSGeo) freigegeben. Die FDO-Technologie für den Datenzugriff erlaubt es, relationale Datenbanken, Dateien und webbasierte Services in ihrem nativen Format zu nutzen, ohne Konvertierungsaufwand und Datenverluste in Kauf nehmen zu müssen. Dies war bislang nur mit Oracle-Spatial-Datenbanken möglich. In einer Pressemitteilung von Autodesk heißt es, mit der Freigabe für Microsoft SQL stärke das Unternehmen seine Vorreiterrolle, eine leistungsfähige und kostengünstige Software-Plattform für den Bereich Geo-Informationen frei zugänglich zu machen. Auf der FOSSGIS 2008 zeigt Autodesk erstmalig alle FDO-Provider live. Die FOSSGIS, die vom 1. bis 3. April in Freiburg stattfindet, ist eine führende Konferenz zum Thema Open Source Software für Geo-Informationssysteme.
(al)
http://www.autodesk.dehttp://fdo.osgeo.org
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