[27.6.2008] Eine E-Government-Leitinitiative hat der Österreichische Städtebund gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt gestartet. Nun soll in 15 ausgewählten Referenzstädten eine durchgängige elektronische Verfahrensarchitektur aufgebaut werden.
Österreich will im Rahmen einer E-Government-Leitinitiative in 15 ausgewählten Referenzstädten vorhandene Online-Services besser vernetzen und intelligent an kommunale Fach-Software anbinden. Ziel ist der Aufbau einer möglichst durchgängigen elektronischen Verfahrensarchitektur, die anderen Kommunen als Orientierung für eigene E-Government-Projekte dienen soll. Dies teilte der Österreichische Städtebund mit, der die auf drei Jahre angelegte Initiative in Abstimmung mit dem Bundeskanzleramt durchführt. Bei der Zusammenstellung der Referenzstädte sei versucht worden, Verwaltungen unterschiedlicher Größenordnung mit unterschiedlichem E-Government-Umsetzungsgrad und verschiedener IT-Landschaft auszuwählen. Damit soll anderen Kommunen die Möglichkeit eingeräumt werden, einen auf ihre individuelle Situation passenden Lösungsansatz vorzufinden.
(bs)
http://www.staedtebund.gv.at
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