[1.7.2008] Im Rahmen des Projekts SAX-TRANS-IT soll ein verwaltungs- und länderübergreifendes Wissensmanagementsystem aufgebaut werden. Die Leitung hat die Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen übernommen.

Der Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen (KISA) hat auf einer Verbandsversammlung beschlossen, die Leitung für das Projekt SAX-TRANS-IT zu übernehmen. Das verwaltungs- und länderübergreifende Wissensmanagementsystem soll unter anderem Funktionen für die Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie enthalten. Wie der Verband mitteilt, ist das modular aufgebaute Projekt auf kleinere und mittlere Städte in Deutschland und Tschechien ausgerichtet. Zu den Leistungsmerkmalen sollen zählen: ein länderübergreifender Formular-Server, ein Auskunftsportal für Gewerbe und Investoren, ein IT-gestütztes Schulungs- und Ressourcen-Management, ein interkommunales Bürgerbüro sowie die Möglichkeit des interkommunalen Leistungsvergleiches. Das Vorhaben, für welches das sächsische Innenministerium seine Unterstützung zugesagt hat, ist zunächst auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt. Die Entwicklungskosten werden sich nach Angaben von KISA auf rund 2,3 Millionen Euro belaufen. (rt)

http://www.kisa.it

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