[19.12.2008] Den Umstieg auf quelloffene Anwendungen testet die Stadt Böblingen. Anfang 2009 sollen zunächst in drei Bereichen der Stadtverwaltung die Rechner auf eine Open-Source-Lösung umgestellt werden.
Die baden-württembergische Stadt Böblingen denkt über eine Umstellung auf Open-Source-Anwendungen nach. Damit will die Stadt eine Alternative zu der bislang genutzten Software-Lösung Microsoft Office XP und zum Betriebssystem Microsoft XP schaffen, deren Lizenzen 2010 ablaufen. Dann endet zudem der Support für die Microsoft-Office-Anwendung. Wie auf der Plattform osor.eu zu lesen ist, plant die Stadt dann entweder auf die neue Version upzugraden oder endgültig auf Open Source Software umzusteigen. Seit Kurzem läuft daher auf allen 450 Rechnern der Stadtverwaltung die quelloffene Bürosuite OpenOffice.org. Darüber hinaus sollen Anfang 2009 zunächst in drei von zwölf Bereichen der Stadtverwaltung die Rechner auf einen Ubuntu GNU/Linux-basierten Desktop umgestellt werden, da auch der Support für das bisherige Betriebssystem in einigen Jahren ausläuft.
(bs)
http://www.boeblingen.dehttp://www.osor.eu
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