[18.11.2010] In Berlin müssen sich mittlerweile nur noch sechs Schüler einen PC teilen. Im Rahmen des Projekts eEducation Masterplan hat die Bundeshauptstadt in den vergangenen Jahren den Ausbau der IT-Infrastruktur an Schulen vorangetrieben.
Die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung hat eine Zwischenbilanz des im Herbst 2005 gestarteten Projekts eEducation Berlin Masterplan gezogen. Im Rahmen dieses zentralen Planungs- und Umsetzungsinstruments für die IT-gestützte Bildung waren die Schulen in der Bundeshauptstadt in den vergangenen fünf Jahren gezielt mit Computern und Notebooks ausgestattet worden. Mussten sich Anfang 2005 noch mehr als elf Schüler einen PC teilen, sind es nach Angaben der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung mittlerweile nur noch sechs. Zudem seien über 1.000 Whiteboards in Betrieb genommen worden. Etwa die Hälfte dieser interaktiven Schultafeln habe die Senatsverwaltung finanziert. Darüber hinaus habe man ein attraktives Fortbildungsangebot zur Entwicklung und Stärkung der Medienkompetenz entwickelt, das mittlerweile 26.000 Berliner Lehrkräfte wahrgenommen haben. Als aktuelles Leitprojekt zum Einsatz neuer Medien im Unterricht wurde das Internet-Seepferdchen gestartet. Grundschülern soll damit die rechtssichere, effiziente, sozialverantwortliche und kreative Nutzung des Web vermittelt werden.
(bs)
Weitere Informationen zum eEducation Berlin Masterplan (Deep Link)
http://www.berlin.de/sen/bwf
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