Brandenburg:
Ausbau des Landesverwaltungsnetzes


[27.5.2011] Das Land Brandenburg hat das Unternehmen T-Systems mit Ausbau und Betrieb des neuen Landesverwaltungsnetzes beauftragt. Das neue Netz wird die Übertragung von Datenmengen von bis zu zehn GBit/s ermöglichen.

Bei der Weiterentwicklung seines Landesverwaltungsnetzes setzt Brandenburg auf die Telekom-Tochter T-Systems. Der Vertrag hat eine Laufzeit von vier Jahren und ein Volumen von rund 40 Millionen Euro. Nach Angaben des brandenburgischen Innenministeriums wird das Unternehmen das Verwaltungsnetz gemeinsam mit dem Brandenburgischen IT-Dienstleister (ZIT-BB) ausbauen und betreiben. Das bestehende Landesverwaltungsnetz werde in den kommenden Monaten schrittweise abgelöst. Das neue Netz ermöglicht auch die Einbeziehung der Ämter und amtsfreien Gemeinden. „Das Land stellt ein einheitliches Verwaltungsnetz bereit, das nicht nur für schnellen und sicheren Datentransport zwischen Kommunen und Land, sondern auch zu Bundes- und EU-Behörden sorgt“, so der brandenburgische Innenstaatssekretär Rudolf Zeeb. Brandenburg erhalte das derzeit modernste und leistungsfähigste Verwaltungsnetz, welches bestens geeignet sei für die Konsolidierung der IT, ergänzt T-Systems-Regionalleiter Klaus Poensgen. Laut dem brandenburgischen Innenministerium ermöglicht das neue leistungsfähigere Verwaltungsnetz die Übertragung einer Datenmenge von bis zu zehn Gigabit pro Sekunde. Dies entspreche dem Inhalt von 350.000 DIN-A4-Seiten. (bs)

http://www.mi.brandenburg.de
http://www.t-systems.de

Stichwörter: Brandenburg, T-Systems, Brandenburgischer IT-Dienstleister (ZIT-BB), Rudolf Zeeb



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