Kreis Warendorf:
Optionskommune mit LÄMMkom


[28.6.2011] Software-Hersteller Lämmerzahl konnte den Kreis Warendorf als neuen Anwender für seine Lösung LÄMMkom gewinnen. Ab Anfang 2012 wird die Optionskommune damit Leistungen der Arbeitslosenbetreuung nach SGB II abwickeln.

Der Kreis Warendorf ist eine von 41 neuen Optionskommunen, die ab dem 1. Januar 2012 die Betreuung von Langzeitarbeitslosen gemäß SGB II in Eigenregie übernehmen. Das Jobcenter und die 13 Standorte in den Gemeinden des Kreises werden hierfür die Software LÄMMkom der Firma Lämmerzahl nutzen. Wie der Hersteller mitteilt, ist geplant, die Lösung später auch im Sozialamt des Kreises Warendorf einzuführen, um Leistungen nach dem SGB XII und dem Pflegegesetz abzuwickeln. Dies ebne den Weg für eine einheitliche Datenhaltung, fachübergreifende Auswertungen und eine einfachere Datenübermittlung. Im Umstellungsprozess müssen laut Lämmerzahl nun unter anderem der Personal-, Sachmittel- und Hardware-Übergang von der Bundesagentur für Arbeit an den Kreis, Aktenübergaben, der Umgang mit Einnahmen und Forderungen sowie die Datenübermittlung aus A2LL, Verbis und weiteren angebundenen Verfahren strategisch koordiniert und operativ gesteuert werden. Für die Übernahme von Daten aus den Altverfahren steht ein Schnittstellenbaukasten in LÄMMkom zur Verfügung, mit dem auch die bidirektionale Anbindung des doppischen Finanzverfahrens newsystem kommunal durchgeführt wird. (bs)

http://www.kreis-warendorf.de
http://www.laemmerzahl.de

Stichwörter: Kreis Warendorf, Sozialwesen, SGB II, Lämmerzahl



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