[20.7.2011] Zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch über wirtschaftsorientiertes E-Government laden Anfang Oktober der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und das Bundesinnenministerium ein.

Die elektronische Abwicklung von Verwaltungsdienstleistungen soll bei Unternehmen und Verwaltungen Kosten senken. Gleichzeitig ist sie Grundlage für neue Geschäftsmodelle, bei denen Daten des öffentlichen Sektors genutzt werden. Wie ein sicheres und wirtschaftsorientiertes E-Government konkret ausgestaltet sein muss und welche Projekte hierbei richtungsweisend sind, sind Themen der Fachkonferenz „Wirtschaft und Verwaltung im Netz“ (4. bis 5. Oktober 2011, Berlin). Die Veranstaltung wird vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) gemeinsam mit dem Bundesinnenministerium organisiert. Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik – darunter DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann und Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich – diskutieren auch über die Frage, inwieweit das E-Government-Gesetz, welches die Bundesregierung im November 2011 vorlegen will, ein wirtschaftsorientiertes E-Government vorantreiben kann. Die Fachforen am zweiten Veranstaltungstag beschäftigen sich mit Prozessen zwischen Wirtschaft und Verwaltung, sicherem E-Government und rechtlichen Grundlagen für wirtschaftsorientierte elektronische Services. Interessenten können sich nach Angaben des DIHK bereits jetzt für die Veranstaltung vorregistrieren und werden dann automatisch auf dem Laufenden gehalten. (bs)

Weitere Informationen zur Fachkonferenz (Deep Link)
http://www.dihk.de/egovernment

Stichwörter: Veranstaltung, Wirtschaft, E-Government-Gesetz, Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Bundesinnenministerium (BMI), Hans-Peter Friedrich