Studie:
Vertrauen in E-Government


[18.11.2011] Vertrauensfaktoren im Umgang mit Daten und Konsequenzen für die digitale Identität hat eine ISPRAT-Studie untersucht. Der Abschlussbericht liegt jetzt vor.

Im Rahmen der ISPRAT-Studie „Sicherheit vs. Privatheit – Vertrauensfaktoren im Umgang mit Daten und Konsequenzen für die digitale Identität“ des Instituts für Medien und Kommunikationsmanagement (MCM) der Universität St. Gallen wurden Faktoren identifiziert, welche die Bereitschaft der Nutzer fördern, Daten für Online-Angebote preiszugeben. Ein Ergebnis laut ISPRAT: User sind bereit, für Transaktionen Daten zu übermitteln, wenn der Tausch Daten gegen Leistung fair und nachvollziehbar ist. Vertraut werde Anbietern, die in der Offline-Welt einen guten Ruf haben. Auch die Qualität von Web-Seiten und Kundenservice würde das Vertrauen stärken. Die Studie richtet sich an Anbieter von E-Commerce und E-Government. ISPRAT-Vorstandsvorsitzender Matthias Kammer: „Vertrauen im Internet ist die Voraussetzung dafür, dass auch E-Government stärker nachgefragt wird. Vertrauen muss man sich erarbeiten. Die Studie zeigt, dass Vertrauen auf ganz unterschiedlichen Ebenen wichtig ist. Der Nutzer muss nicht nur der Technik trauen – sondern auch dem Anbieter, bei E-Government also dem Staat.“ (rt)

Der Bericht zum Download (PDF; 6,1 MB) (Deep Link)
http://www.isprat.net

Stichwörter: ISPRAT, Matthias Kammer, Datenschutz, IT-Sicherheit, Studie



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