[30.11.2011] Für interkommunale Zusammenarbeit hat Hessen-CIO Horst Westerfeld auf einer Veranstaltung zum einheitlichen Behördenruf 115 geworben und besonders innovative hessische Kooperationsmodelle vorgestellt.
Auf einer Informationsveranstaltung zu 115 in Kassel hat Hessen-CIO Horst Westerfeld für interkommunale Zusammenarbeit geworben. Wie das hessische Innenministerium mitteilt, kann die einheitliche Behördenrufnummer derzeit bereits in Kassel gewählt werden, wünschenswert wäre, die Service-Hotline auch in den nordhessischen Kreisen sowie kreisangehörigen Städten und Gemeinden zu etablieren. Besonders innovative Modelle für Kooperationen seien die Zusammenarbeit zwischen Kassel und dem Landeswohlfahrtsverband Hessen (seit März 2011), die Kooperation zwischen der Stadt Frankfurt am Main und Stadt und Kreis Offenbach (seit Anfang 2010) sowie die Zusammenarbeit im Main-Taunus-Kreis (seit 2009). Westerfeld sieht in der Teilnahme am D115-Verbund einen wichtigen Beitrag der Politik, um einerseits qualifizierte Bürgerdienste anzubieten und andererseits die Verwaltungen zu modernisieren. Darüber hinaus unterstütze die einheitliche Behördenrufnummer die Bürgerfreundlichkeit der teilnehmenden Kommunen, da Bürgerfragen aus einem bundesweit stets aktuellen Wissensmanagement heraus beantwortet werden können. Die 115 ist derzeit deutschlandweit für rund 18 Millionen Bürger erreichbar.
(rt)
http://www.hmdis.hessen.dehttp://www.115.de
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