Leipzig:
Auskunft unter 115


[6.3.2012] Weitere Kommunen haben sich dem D115-Verbund angeschlossen. Leipzig ist als dritte Stadt in Sachsen an den Start gegangen. Außerdem ist die einheitliche Behördenrufnummer ab sofort auch erstmals im Freistaat Bayern erreichbar.

Leipzigs Erster Bürgermeister Andreas Müller testet die 115. Seit gestern (5. März 2012) ist es auch in Leipzig möglich, unter der einheitlichen Behördenrufnummer Auskünfte zu Verwaltungsleistungen der Kommune, des Landes und des Bundes zu erhalten. Der Erste Bürgermeister Andreas Müller sagt: „Auf kommunaler Ebene haben wir bereits vor rund einem Jahr mit unserem unter der Nummer 123-0 erreichbaren Bürgertelefon Leipzig etwas Vergleichbares realisiert, was wir auch weiterführen wollen. Unter der 115 ist das Bürgertelefon-Team heute auch als lokales Service-Center des D115-Verbundes tätig.“ Neben Leipzig ist der einheitliche Behördenruf mit der Freischaltung der Stadt Kempten und des Kreises Oberallgäu seit gestern erstmals auch in Bayern erreichbar. Wie das Bundesinnenministerium mitteilt, kann die 115 ab sofort aus dem Festnetz zum Ortstarif gewählt werden und ist flatratefähig. Bundes-CIO Cornelia Rogall-Grothe erklärt hierzu: „Die 115 ist der Kundenservice der öffentlichen Verwaltung. Ein bürgernaher Service funktioniert nur durch verträgliche Tarife. Ich freue mich sehr, dass wir das im Festnetz erreicht haben und die Umstellung auf den Ortstarif dort bereits begonnen hat. Wünschenswert wäre, dass auch die Mobilfunkunternehmen künftig an einem Preisstrang ziehen und die 115 in ihre Flatrates integrieren.“ (rt)

http://www.leipzig.de/buergertelefon
http://www.115.de

Stichwörter: 115, Leipzig, Kempten, Oberallgäu, Cornelia Rogall-Grothe

Bildquelle: Stadt Leipzig

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