[21.8.2012] Zürich soll bis zum Jahr 2019 flächendeckend mit Glasfaserkabeln erschlossen sein. Beim Aufbau des Netzes arbeitet das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich mit dem Telekommunikationsanbieter Swisscom zusammen.
Die Stimmberechtigten der Stadt Zürich entscheiden am 23. September 2012 über einen Objektkredit in Höhe von 400 Millionen Franken (rund 333 Millionen Euro) für den Bau eines flächendeckenden Glasfasernetzes. Diese Summe will das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) in den Aufbau der Breitband-Infrastruktur investieren, der bis 2019 in Zusammenarbeit mit dem Telekommunikationsanbieter Swisscom abgeschlossen werden soll. Vor fünf Jahren hatten die stimmberechtigten Bürger der Schweizer Stadt bereits einem Rahmenkredit von 200 Millionen Franken für den Bau der ersten Etappe des Glasfasernetzes durch das ewz zugestimmt (
wir berichteten). In der Zwischenzeit hat Swisscom nach Angaben der Stadtverwaltung seine Strategie geändert und will sich in Zürich ebenso wie in anderen Städten am Bau der Glasfaserinfrastruktur beteiligen. Die Stadt könne als Miteigentümerin des ewz.zürinet Einfluss auf die Ausbaugeschwindigkeit, die Qualität, den Preis und die diskriminierungsfreie Nutzung nehmen und auf Basis des modernen Netzes darüber hinaus in Zukunft auch intelligente Stromnetze, so genannte Smart Grids, realisieren.
(bs)
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