Bayern:
Keine Einbindung von Social Plug-ins mehr


[11.11.2013] Die Prüfung der Internet-Auftritte von bayerischen Behörden zu Social Plug-ins wurde erfolgreich abgeschlossen. Datenschutzverstöße konnten abgestellt werden.

Die Prüfung von knapp 5.600 Websites öffentlicher Stellen in Bayern hat sich gelohnt, so der Landesbeauftragte für den Datenschutz im Freistaat, Thomas Petri – auch wenn eine Behörde erst beanstandet und zudem die Aufsichtsbehörde eingeschaltet werden musste (wir berichteten). Nun habe auch diese Stelle reagiert und binde keine Social Plug-ins mehr unzulässig direkt ein. Dazu Thomas Petri: „Ich freue mich über den erfolgreichen Abschluss meiner Prüfung. Alle von mir angeschriebenen Stellen haben nunmehr Social Plug-ins entweder ganz aus ihrem Internet-Auftritt entfernt oder sie verwenden zumindest die Zwei-Klick-Lösung. Auch zukünftig werde ich die Einbindung von Social Plug-ins zumindest stichprobenartig kontrollieren.“ (cs)

http://www.datenschutz-bayern.de

Stichwörter: IT-Sicherheit, Bayern, Datenschutz, Social Media, Thomas Petri



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