GovData:
Datenportal feiert ersten Geburtstag


[20.2.2014] Das Open-Data-Portal GovData feiert Geburtstag. Ein Jahr nach dem Start des Prototyps konnte das Angebot an offenen Datensätzen aus Bund, Ländern und Kommunen bereits deutlich gesteigert werden.

Vor genau einem Jahr ist der Prototyp von GovData – Das Datenportal für Deutschland mit knapp über 1.000 Datensätzen aus Bund, Ländern und Kommunen online gegangen. Wie das Bundesinnenministerium mitteilt, können die monatlich etwa 5.500 Nutzer mittlerweile das Sechsfache an Datensätzen abrufen. Diese reichen von Geodaten des Bundes bis hin zu Haushaltsplänen einzelner Kommunen. Geplant ist, das Open-Data-Angebot bis Anfang 2015 in den Regelbetrieb zu überführen. In Vorbereitung hierauf wurde die Plattform vor Kurzem umfassend evaluiert (wir berichteten). „Mit GovData wollen wir gemeinsam mit Ländern und Kommunen die Datenschätze der Verwaltung besser, einfacher und transparenter nutzbar machen“, sagt die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe. „Ich bin zuversichtlich, dass sich auf dieser Grundlage die Potenziale offener Verwaltungsdaten weiter entfalten werden.“ Der Landessystembeauftragte und Amtschef des Innenministeriums Baden-Württemberg, Ministerialdirektor Herbert O. Zinell, ergänzt: „GovData kann zu einer Erfolgsgeschichte auch der Zusammenarbeit im IT-Planungsrat werden, wenn es gelingt, die letzten Hürden vor der Aufnahme des Regelbetriebs zu nehmen.“ (bs)

http://www.govdata.de
http://www.bmi.bund.de

Stichwörter: Open Government, Open Data, GovData, Cornelia Rogall-Grothe, Herbert O. Zinell



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Open Government
Open Data: Ideen für ländliche Kommunen gesucht
[20.6.2024] Innovative Lösungen zum Einsatz von offenen Verwaltungsdaten in ländlichen Kommunen sucht jetzt das Bundeslandwirtschaftsministerium im Zuge eines Ideenwettbewerbs. mehr...
BMEL will innovative Projektideen zum Einsatz von Open Data in ländlichen Kommunen unterstützen.
Dresden: Digitale Lösungen gegen Extremwetter
[16.5.2024] Beim diesjährigen Open Data Camp der Stadt Dresden und der Sächsischen Staatskanzlei sollen die Teilnehmenden unter dem Motto „Cool down – Hack die Extreme“ kreative digitale Lösungen zur Anpassung an Extremwetterlagen entwickeln. mehr...
Bayern: Kompetenz für Open Data
[10.5.2024] Ein Kompetenzzentrum für Open Data wollen in Bayern das Digitalministerium und die Digitalagentur byte etablieren. Das Portfolio des Kompetenzzentrums umfasst neben dem Open-Data-Portal umfassende Serviceleistungen, die den Einstieg in die Datenbereitstellung auch für kleinste Behörden und Kommunen möglich machen. mehr...
Open Government: Haushaltsdaten digital veröffentlichen Bericht
[3.5.2024] Neben der Haushaltssatzung sollten die Bürgerinnen und Bürger auch auf den kommunalen Haushaltsplan jederzeit unkompliziert zugreifen können. Es empfiehlt sich deshalb die Online-Veröffentlichung. Der Einsatz digitaler Methoden sorgt darüber hinaus für mehr Transparenz und bessere Auswertungsmöglichkeiten. mehr...
Die Stadt Frankfurt am Main bereitet ihre Haushaltspläne auf einer Plattform grafisch auf.
Open Data Barcamp: Raum für Austausch und Networking
[11.3.2024] Das Open Data Barcamp bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich im Bereich Open Data auszutauschen. Das Besondere: Sie haben die Möglichkeit, das Programm selbst zu gestalten. mehr...
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Open Government:
Aktuelle Meldungen