[7.4.2014] IT-Spezialist Meru Networks rüstet weltweit Bildungseinrichtungen mit Drahtlosnetzwerken aus. Die WLAN-Lösung Meru Education-Grade soll das Netz stabiler und den Unterricht flexibler gestalten.
E-Learning ist auf dem Vormarsch: Vielerorts nutzen Schüler Mobilgeräte, um Arbeitsblätter digital zu bearbeiten oder Online-Recherchen durchzuführen. Die schuleigenen WLAN-Netze sind dem Ansturm von Smartphones und Tablets aber oft nicht gewachsen. Das US-Unternehmen Meru Networks hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Missstand zu beseitigen. Seit nunmehr über zehn Jahren stellt es virtualisierte WLAN-Lösungen bereit, die Netzwerke in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen optimieren. So auch im Schulbezirk Fairfield im US-amerikanischen Bundesstaat Maine. Dieser besteht aus den Communities in Albion, Benton, Clinton und Fairfield und umfasst etwa 2.300 Schüler und 180 Lehrer in acht zum Teil mehreren Kilometern voneinander entfernten Einrichtungen. Hier hat das Unternehmen nach eigenen Angaben seine WLAN-Lösung Meru Education-Grade (MEG) erfolgreich implementiert. „Das Meru-Netzwerk ermöglicht unseren Schülern und Lehrern ein virtuelles, papierloses Lernen“, sagt Stephanie Vargas, Assistant Technology Coordinator des Schulbezirks Fairfield. Das Drahtlosnetzwerk unterstütze die bekannten Lernprogramme sowie Google Apps für die Lehrkräfte. Lehrer könnten ihre Projekte nun via AppleTV auf Großbildschirmen veranschaulichen. „WLAN hat die Art und Weise der Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern in unserem Schulbezirk wirklich verändert“, so Vargas weiter.
Auch in Europa hält die MEG-Lösung Einzug. So rüstet das Unternehmen Meru derzeit mehrere österreichische Bildungsinstitute mit einem Drahtlosnetzwerk aus. In den Handelsakademien (HAK) und Handelsschulen (HAS) in Krems und Horn soll es demnächst möglich sein, mittels WLAN Lehrinhalte mit Smartphones, Tablet-PCs und Notebooks im Internet zu recherchieren. In den Schulen in Krems nutzten Schüler und Lehrer bereits seit mehreren Jahren das Internet als zusätzliche Informationsquelle im Unterricht. Allerdings kam es laut Meru Networks im WLAN-Netzwerk oft zu Verbindungsabbrüchen, da zu wenig Access Points im Einsatz waren. Zudem lief das WLAN-Management nicht zentral ab. Ähnliche Umständen wurden auch den Einrichtungen in Horn verzeichnet. „Für eine moderne Schule sind die Nutzungsmöglichkeiten mobiler Kommunikation, sozialer Netzwerke und der Informationsbeschaffung über das Web unabdingbar“, sagt Gernot Hainzl, Schuldirektor der HAK/HAS Krems. Das WLAN-Netzwerk von Meru Networks ermögliche es Schülern und Lehrern, diese mobilen Lernprozesse sicher durchführen zu können.
(ma)
http://www.merunetworks.com
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Bildquelle: Meru Networks