[9.7.2014] Knapp eine Million Euro investiert der Wetteraukreis in die neue Informationstechnik seiner Schulstandorte. Nicht nur die Schulverwaltungen, auch die Schüler sollen von dem optimierten System profitieren.
Der Wetteraukreis stattet seine 88 Schulstandorte mit neuer Informationstechnik aus. Das Projekt, für das die Kommune laut eigenen Angaben insgesamt rund 940.000 Euro ausgibt, soll im September 2014 starten und bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Die Pilotphase sei jetzt erfolgreich beendet. Neben einer neuen Hardware erhalten die Schulen auch eine neue Software-Ausstattung. Darüber hinaus werde das Betriebskonzept aktualisiert. Dieses soll die Benutzerfreundlichkeit und die Kosten für den Service senken. Der Service wird von IT-Dienstleister Horn & Cosifan übernommen, mit dem der Wetteraukreis seit einigen Jahren gut zusammenarbeite. Das soll dazu beitragen, Störungen rasch zu beseitigen. Weiterhin sorgen regelmäßige Sicherheitsupdates dafür, dass die Datensicherheit und die Funktionsfähigkeit des Systems gewährleistet werden. „Mit der Erneuerung des IT-Systems leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Verwaltungen der Schulen optimal arbeiten können“, sagt Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Helmut Betschel-Pflügel. „Die Kosten von fast einer Million Euro sind ein deutliches Zeichen dafür, dass wir auch in Zeiten des Schutzschirms weiter in Bildung investieren.“ Mit dem verbesserten System wird laut dem hessischen Kreis aber auch die Grundlage dafür gelegt, dass die Schüler noch schneller und zuverlässiger Informationen über Stundenausfall oder andere wichtige Vorgänge aus dem Schulbetrieb erfahren – von Zuhause aus. „In Verbindung mit der Lernplattform wtkedu bietet die neue Hardware die Möglichkeit, den Unterricht noch besser zu gestalten und an die Erfordernisse einer digitalen Gesellschaft anzupassen“, fasst Betschel-Pflügel die Ergebnisse der Pilotphase zusammen (
wir berichteten).
(ve)
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