Schleswig-Holstein:
App informiert über Baustellen


[18.12.2014] In Echtzeit informiert eine App über Verkehrsführung und Baugeschehen rund um Straßenbaustellen in Schleswig-Holstein.

Informationen über Straßenbaustellen in Schleswig-Holstein können jetzt unter strassen-sh oder Baustellen-SH auch via Handy-App abgerufen werden. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie meldet, wird dabei in Echtzeit über das Baugeschehen oder die Verkehrsführung berichtet. „Die Bereitstellung von solchen Online-Informationen ist im digitalen Zeitalter zunehmend wichtiger, wobei wir stets sehr stark auf die Mitwirkung der beteiligten Baufirmen angewiesen sind“, sagt Verkehrsminister Reinhard Meyer. So solle regelmäßig über den Baufortschritt berichtet und auf besondere bauliche Ereignisse aufmerksam gemacht werden. Die Baustellen werden in der App auf einer Karte mit einem Baustellensymbol dargestellt. Verschiedene Filter ermöglichen es den Nutzern, die Informationen ihren persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Eine Ausgabe in Listenform ist ebenfalls möglich. Darüber hinaus können sich die Anwender in einem einstellbaren Radius benachrichtigen lassen, wenn sie sich an eine Baustelle annähern. Voraussetzung sei ein eingeschaltetes GPS. Über die App können auch Direktübertragungen von Videokameras und Webcams, die sich an wichtigen Verkehrsverbindungen in Schleswig-Holstein befinden, aufgerufen werden. Die Informationen werden zu Baustellen auf den Bundesautobahnen, den Bundes- und Landesstraßen sowie für die Kreisstraßen in den Kreisen Dithmarschen, Nordfriesland, Ostholstein, Plön, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg und Stormarn zur Verfügung gestellt. Die App wird im iTunes Store sowie bei GooglePlay als kostenloser Download angeboten. (ve)

http://www.schleswig-holstein.de
http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de

Stichwörter: Panorama, Schleswig-Holstein, Dithmarschen, Nordfriesland, Ostholstein, Plön, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg, Stormarn, Apps, Bürgerservice, Reinhard Meyer



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Panorama
Kreis Neuburg-Schrobenhausen: KI für die Mitarbeiterschulung
[3.7.2024] Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen wurde von Bayerns Digitalminister Mehring als „Digitales Amt“ ausgezeichnet. Darüber hinaus pilotiert die Verwaltung eine Anwendung, die mittels KI-generierter Videos die Mitarbeiterschulung effizienter machen und Beschäftigte entlasten soll. mehr...
Serie GovTech Start-ups: Immer mehr Alternativen Bericht
[1.7.2024] Auf dem Markt für Public Sector Software steigt die Vielfalt: Vermehrt finden sich dort innovative Digitallösungen junger Start-ups. Auch Hersteller, deren Anwendungen bisher die Privatwirtschaft adressierten, entdecken die Verwaltung als interessanten Auftraggeber. mehr...
Die Auswahl an Software-Produkten wird größer.
forsa-Umfrage: Begrenztes Vertrauen in KI
[1.7.2024] Datengesteuertes Handeln in Politik und Verwaltung unter Rückgriff auf vielfältige Daten aus unterschiedlichsten Quellen – das ist eine der Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz eröffnet. Viele Deutsche fühlen sich bei dem Gedanken, dass der Staat mit KI Entscheidungen trifft, aber eher unwohl, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. mehr...
Kommunikation: Digital im Austausch Bericht
[27.6.2024] Mehr Dialog mit den Bürgern gipfelt in höheren Teilnahmezahlen bei Informationsveranstaltungen, Kursen und Events – wenn die Kommunikation erfolgreich ist. Dafür stehen Kommunen verschiedene digitale Werkzeuge zur Verfügung. mehr...
Ansprache sollte individuell auf den Bürger zugeschnitten sein.
Köln: Drehanträge digital stellen
[25.6.2024] Ein einheitlicher, digitaler Drehantrag soll in Köln künftig die Grundlage für eine transparente und schnellere Vergabe von Drehgenehmigungen innerhalb der Stadtverwaltung bilden. Das Besondere: Der Antrag entstand in enger Abstimmung mit Filmschaffenden und der Verwaltung. mehr...
Das Einholen von Drehgenehmigungen wird in Köln digital – und damit einfacher für alle Beteiligten.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Panorama:
Telecomputer GmbH
10829 Berlin
Telecomputer GmbH
JCC Software GmbH
48149 Münster
JCC Software GmbH
AIDA ORGA GmbH
75391 Gechingen
AIDA ORGA GmbH
Aktuelle Meldungen