[12.4.2016] Die internationale Konferenz FOSS4G rund um Open Source basierte Geo-Informationssysteme findet in diesem Jahr erstmals in Bonn statt. Angesprochen sind auch Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben.
Freie Geodaten, Fernerkundung, Katastrophen-Management und Landinformation – so lauten die Schwerpunkte der FOSS4G-Konferenz 2016. Die nach eigenen Angaben weltweit größte internationale Konferenz für Open Source Geo-Informationssysteme (GIS) lädt vom 24. bis 26. August 2016 zum ersten Mal ins World Conference Center nach Bonn und somit nach Deutschland ein. Die Veranstaltung richtet sich unter anderem an Behörden, Verwaltungen und Sicherheitsorganisationen; Ausrichter sind die Open Source Geospatial Foundation sowie deren deutschsprachiges Chapter FOSSGIS e.V.. Wie die Veranstalter mitteilen, sind während der Konferenz etwa 200 Präsentationen geplant, die Einsatz und Nutzen von Open Source basierter Geo-Software und freien Geodaten in den unterschiedlichsten Feldern aufzeigen. „Traditionell ist die FOSS4G der wichtigste Treffpunkt nahezu aller weltweit verteilt arbeitenden Kernentwickler der Open Source GIS-Projekte, insbesondere die der Open GeoSpatial Foundation“, sagt Till Adams vom Vorstand des FOSSGIS e.V. und diesjähriger Chairman der Veranstaltung. Auch die darauf basierenden Anwendungen spielten eine zentrale Rolle auf der Konferenz. Daher sei das Treffen die perfekte Gelegenheit für die Anwender, den direkten Austausch mit den Kernentwicklern zu suchen. Auch Kontakte zu allen Communities, die sich rund um die Open-Source-Projekte gebildet haben, seien schnell geknüpft. „Wer den Einsatz von Open-Source-Lösungen im Bereich der Geo-Information auch nur erwägt, hat in diesem Sommer in Bonn alle Möglichkeiten, sich umfassend und aus erster Hand zu informieren“, so Adams.
(bs)
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Bildquelle: FOSS4G