[27.5.2003] Anfang Juli findet am Comer See die EU-Ministerkonferenz über die Ausgestaltung elektronischer Behördendienste statt. Ein Höhepunkt: Die Ausstellung von vorbildlichen Beispielen europäischer Online-Behördenservices, inklusive Kür der eEurope-Preisträger.
65 Anwendungen als "Musterbeispiele öffentlicher Behördendienste in Europa" werden auf einer Ausstellung anlässlich der EU-Ministerkonferenz über die Ausgestaltung elektronischer Behördendienste präsentiert, die vom 7. bis 8. Juli in der Villa Erba am Comer See (Italien) stattfindet. Der EU-Kommissar für Unternehmen und Informationsgesellschaft, Erkki Liikanen, erklärte, er fände die in diesem Bereich gemachten Fortschritte bei den öffentlichen Verwaltungen in ganz Europa "ermutigend". Die Konferenz solle die praktischen Maßnahmen ins rechte Licht rücken, die den öffentlichen Sektor effizienter machen, und zugleich die Entschlossenheit der Europäer unterstreichen, den Aktionsplan eEurope 2005 weiter voranzubringen. Die vorgestellten Best Practices wurden von einer Jury unabhängiger Sachverständiger aus 357 eingegangenen Anträgen ausgewählt. An dem Aufruf zur Beteiligung an der Ausstellung haben sich kommunale, regionale und staatliche Behörden aus 14 Mitgliedstaaten, 12 Beitrittsländern, sowie aus der Schweiz und Norwegen beteiligt. Den Höhepunkt der Konferenz bilden eine Ministererklärung sowie die Vergabe der eEurope-Preise für die besten Aussteller.
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