Morgenstadt-Werkstatt:
Urbane Innovationen entwickeln


[7.6.2016] Anstatt der ursprünglich für Juni geplanten Messe MORGENSTADT Urban Solutions, findet im September eine Werkstatt statt. Die Teilnehmer können vorab ihre Fragestellungen oder eigene Veranstaltungsformate einbringen.

Über drei Milliarden Euro Smart-City-Potenzial steckt bis zum Jahr 2020 allein in den 50 größten Städten Baden-Württembergs. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO im Auftrag des baden-württembergischen Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft im Jahr 2015 ermittelt hat. Um dieses Potenzial zu heben, ruft die Landesmesse Stuttgart laut eigenen Angaben mit dem Fraunhofer IAO als Veranstalter und den Partnern Städtetag Baden-Württemberg und Gemeindetag Baden-Württemberg sowie dem Wirtschaftsministerium als Projektförderer die Morgenstadt-Werkstatt ( 27.-28. September 2016, Stuttgart) ins Leben. Das interaktive Konzept soll die ursprünglich geplante Veranstaltung Morgenstadt Urban Solutions im Juni (wir berichteten) ersetzen. Die Werkstatt finde unter dem Motto „Urbane Innovationen gemeinsam entwickeln“ statt und lebe von Diskussionsrunden, Kreativ-Workshops, Live-Entwicklungen von Apps, Speed Dating oder dem Bau erster Prototypen. Die Teilnehmer können sich laut Fraunhofer IAO ihr Tagesprogramm individuell zusammenstellen. Alle beteiligten Akteure aus Unternehmen, Forschung, Planung und Architektur sowie Städte, aber auch Studierende haben die Möglichkeit, vorab eigene Fragestellungen oder Veranstaltungsformate einzubringen. Im Fokus stehen die Themen Mobilität, Energie, nachhaltiges Bauen und Lifestyle – jeweils angeleitet vom übergeordneten Schwerpunktthema Digitalisierung. (ve)

http://www.messe-stuttgart.de
Weitere Informationen und Anmeldung (Deep Link)

Stichwörter: Panorama, Smart City, Fraunhofer IAO, Landesmesse Stuttgart,  Morgenstadt-Werkstatt 2016, MORGENSTADT Urban Solutions 2016



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Panorama
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen: KI für die Mitarbeiterschulung
[3.7.2024] Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen wurde von Bayerns Digitalminister Mehring als „Digitales Amt“ ausgezeichnet. Darüber hinaus pilotiert die Verwaltung eine Anwendung, die mittels KI-generierter Videos die Mitarbeiterschulung effizienter machen und Mitarbeitende entlasten soll. mehr...
Serie GovTech Start-ups: Immer mehr Alternativen Bericht
[1.7.2024] Auf dem Markt für Public Sector Software steigt die Vielfalt: Vermehrt finden sich dort innovative Digitallösungen junger Start-ups. Auch Hersteller, deren Anwendungen bisher die Privatwirtschaft adressierten, entdecken die Verwaltung als interessanten Auftraggeber. mehr...
Die Auswahl an Software-Produkten wird größer.
forsa-Umfrage: Begrenztes Vertrauen in KI
[1.7.2024] Datengesteuertes Handeln in Politik und Verwaltung unter Rückgriff auf vielfältige Daten aus unterschiedlichsten Quellen – das ist eine der Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz eröffnet. Viele Deutsche fühlen sich bei dem Gedanken, dass der Staat mit KI Entscheidungen trifft, aber eher unwohl, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. mehr...
Kommunikation: Digital im Austausch Bericht
[27.6.2024] Mehr Dialog mit den Bürgern gipfelt in höheren Teilnahmezahlen bei Informationsveranstaltungen, Kursen und Events – wenn die Kommunikation erfolgreich ist. Dafür stehen Kommunen verschiedene digitale Werkzeuge zur Verfügung. mehr...
Ansprache sollte individuell auf den Bürger zugeschnitten sein.
Köln: Drehanträge digital stellen
[25.6.2024] Ein einheitlicher, digitaler Drehantrag soll in Köln künftig die Grundlage für eine transparente und schnellere Vergabe von Drehgenehmigungen innerhalb der Stadtverwaltung bilden. Das Besondere: Der Antrag entstand in enger Abstimmung mit Filmschaffenden und der Verwaltung. mehr...
Das Einholen von Drehgenehmigungen wird in Köln digital – und damit einfacher für alle Beteiligten.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Panorama:
Telecomputer GmbH
10829 Berlin
Telecomputer GmbH
JCC Software GmbH
48149 Münster
JCC Software GmbH
AIDA ORGA GmbH
75391 Gechingen
AIDA ORGA GmbH
Aktuelle Meldungen