[14.10.2016] Graz will sich als führende Smart City positionieren und stellt vor diesem Hintergrund das Smart City Tech Lab vor. Zusammen mit EFKON, einem Spezialisten für Maut- und intelligente Verkehrssysteme, soll die neue Plattform die Kommune der Vision der Smart City Graz 2050 ein ganzes Stück näher bringen.
Ob überfüllte Straßen, Parkplatzprobleme oder fehlende Radwege – viele Städte benötigen neue Lösungen für die Steuerung des Verkehrs, die nicht zulasten der Lebensqualität gehen. So auch die österreichische Stadt Graz. Bürgermeister Siegfried Nagl sucht daher neue Wege: „Ich möchte die Stadt als führende Smart City positionieren, in der wissenschaftliche Erkenntnisse für nachhaltige Lösungen genutzt werden.“ Ende September 2016 stellte der Bürgermeister vor diesem Hintergrund mit Heimo Haub von EFKON und Bernhard Puttinger die neue Plattform Smart City Tech Lab vor. Auf dem Weg zur Smart City Graz 2050 sei sie die geeignete Plattform, aktuelle Herausforderungen aufzuzeigen und Ideen und Lösungen von Unternehmen mit den Entscheidungsträgern der Stadt zusammenzuführen, heißt es in einer Pressemitteilung der Kommune. Gemeinsam mit EFKON, einem Spezialisten für Maut- und intelligente Verkehrssysteme (ITS), wurde eine Absichtserklärung über den Ideenaustausch rund um Technologieentwicklungen und für gemeinsame Pilotprojekte unterzeichnet. Laut eigenen Angaben ist Graz als mittelgroße Stadt idealer Entwicklungspartner für neue, smarte Technologien, die in Städten zur Anwendung kommen können. Aktuell werden sie in das Konzept der multimodalen Knoten mit E-Carsharing, Radabstellplätzen und Taxistationen eingebunden.
(sav)
http://www.graz.at
Stichwörter:
Smart City,
Geodaten-Management,
Graz,
Österreich,
International
Bildquelle: Stadt Graz/Fischer