Dokumenten-Management:
Elektronische Akte im Wirtschaftsministerium


[29.7.2003] Das größte Domea-Projekt der Bundesrepublik Deutschland ist vergeben. In den nächsten drei Jahren wird im Bundeswirtschaftsministerium die elektronische Akte eingeführt. Den Zuschlag erhielt das Unternehmen Datagroup.

Auf Basis der Standardsoftware eGOV-Suite von Fabasoft führt das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) ein Dokumenten-Management-System zur elektronischen Verwaltung von Akten und die elektronische Vorgangsbearbeitung (Workflow) ein. Das Projekt orientiert sich am so genannten Domea-Konzept der KBSt (Dokumentenmanagement und elektronische Archivierung im IT-gestützten Geschäftsgang) und umfasst insgesamt rund 2.000 Arbeitsplätze.
In der Ausschreibung konnte sich das baden-württembergische Unternehmen Datagroup gegen namhafte nationale und internationale Konzerne behaupten. Einer der Entscheidungsfaktoren, teilte das Unternehmen mit, sei die jahrelange Projekterfahrung in der öffentlichen Verwaltung gewesen. Der Landtag von Baden-Württemberg habe seit fast drei Jahren das elektronische Petitionsverfahren im Einsatz - und verbuche reale Effizienzgewinne und Kosteneinsparungen. Als weitere Kunden im Bereich e-Government nennt die Datagroup das Eisenbahn-Bundesamt und das Amt Strom- und Hafenbau in Hamburg.

http://www.datagroup.de

Stichwörter: Dokumenten-Management, Datagroup, BMWA, Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Elektronische Akte



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