Baden-Württemberg / Sachsen:
Gemeinsam zu mehr E-Government


[9.10.2017] Ihre Zusammenarbeit im Bereich E-Government wollen das Land Baden-Württemberg und der Freistaat Sachsen ausbauen und haben dazu einen Letter of Intent aufgesetzt.

Am Rande der Sitzung des IT-Planungsrats am 5. Oktober in Potsdam (wir berichteten) haben das Land Baden-Württemberg und der Freistaat Sachsen einen Letter of Intent hinsichtlich einer verstärkten Zusammenarbeit im Bereich E-Government unterzeichnet. So beabsichtigen die beiden Länder etwa, gemeinsam ihre Online-Angebote an Verwaltungsleistungen bedarfsorientiert auszubauen. Dabei sollen laut einer gemeinsamen Presseerklärung zum Beispiel die jeweiligen Serviceportale service-bw und Amt24 weiterentwickelt werden. Bereits seit dem Jahr 2004 kooperieren Baden-Württemberg und Sachsen, damit ihre Bürger und Unternehmen mit der Verwaltung einfach und sicher durch E Government-Angebote in Kontakt treten können. „Ich freue mich, dass wir unsere langjährige und erfolgreiche Kooperation mit den sächsischen Kollegen weiter ausbauen und E-Government in unseren beiden Ländern gemeinsam voranbringen“, erklärte Baden-Württembergs CIO Stefan Krebs nach der Unterzeichnung. Der CIO des Freistaats Sachsen, Innenstaatssekretär Michael Wilhelm, ergänzte: „Durch eine engere Zusammenarbeit mit Baden-Württemberg können wir unsere Kräfte noch besser bündeln, um die neuen Herausforderungen bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes bewältigen zu können.“ (bs)

http://www.service-bw.de
http://www.amt24.sachsen.de

Stichwörter: Politik, Baden-Württemberg, Sachsen, OZG



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Politik
Digitales Bayern: Der Sound der Zukunft Interview
[3.7.2024] Bayern segelt auf Innovationskurs, sagt Fabian Mehring. Kommune21 sprach mit dem Digitalminister des Freistaats über die Reorganisation seines Ressorts, seine Pläne für einen innovativen Staat und die Rolle der Kommunen dabei. mehr...
Dr. Fabian Mehring
Thüringen: Landesmittel für kommunale Digitalisierung
[3.7.2024] Das Land Thüringen will kommunale Digitalisierung mit zehn Millionen Euro fördern. Das geht aus der neuen Thüringer E-Government-Richtlinie hervor, die jetzt offiziell veröffentlicht wurde. Thüringer Kommunen können ab sofort neue Anträge beim Thüringer Finanzministerium stellen. mehr...
Durch die Förderung möchte Thüringen die begrenzten personellen Ressourcen der Kommunen in der IT und in den Fachbereichen entlasten, erklärt der Landes-CIO Hartmut Schubert.
Nürnberg: Expertise bei KI
[2.7.2024] Im Rahmen der Zukunftskommission #Digitales Bayern 5.0 soll die Digitalisierung der Kommunen verbessert werden. Die Frankenmetropole Nürnberg bringt ihre Expertise unter anderem im Bereich Künstliche Intelligenz im Bürgerservice ein. mehr...
Vitako: Kommunale IT besser schützen
[18.6.2024] Cyber-Attacken legen zunehmend kommunale Verwaltungs-IT lahm. Dabei entstehen enorme Schäden für Verwaltung, Bürger und Wirtschaft. Vitako fordert nun den Ausbau des BSI zur interföderalen IT-Sicherheits-Zentralstelle und die Einordnung kommunaler IT als KRITIS. mehr...
Gesetzgebung: OZG 2.0 kann in Kraft treten
[17.6.2024] Nachdem das vom Bundestag verabschiedete OZG-Änderungsgesetz im Bundesrat gescheitert war, hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat angerufen. Der Einigungsvorschlag des Gremiums wurde nun von beiden Kammern gebilligt. mehr...
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Aktuelle Meldungen