virtualcitySYSTEMS:
Software für Stadtplaner


[8.1.2018] Mit einem Softwaretool unterstützt virtualcitySYSTEMS Stadtplaner bei der Planung und Modellierung von Objekten. Die Planer profitieren von vereinfachten Arbeitsprozessen, die Anrainer von anschaulichen 3D-Modellen aus unterschiedlichsten Perspektiven.

Mit dem virtualcityPlanner steht Stadtplanern ein vielseitiges Softwaretool zur Verfügung. Das Nachverdichten bereits bebauten Wohnraums ist für Kommunen oft ein heikles Thema. Unterstützen kann hier der virtualcityPLANNER. Wie Software-Anbieter virtualcitySYSTEMS mitteilt, lassen sich mit dem Tool Szenarien planen und modellieren. Ohne spezifisches Vorwissen können Stadtplaner Gebäudemodelle virtuell in die städtische Umgebung integrieren, indem sie die entsprechenden CAD-Dateien in das 3D-Stadtmodell laden und individuell positionieren. Wettbewerbsentwürfe können sie mithilfe des Tools direkt in das 3D-Stadtmodell integrieren. Die verschiedenen Funktionen des virtualcityPLANNER ermöglichen es außerdem allen Beteiligten, sich detailliert mit den Entwürfen auseinanderzusetzen. Das Einnehmen unterschiedlicher Perspektiven im Modell ermöglicht das Tool mit einer Sichtfeldanalyse. Auch können Interessierte das geplante Objekt aus sämtlichen Himmelsrichtungen aus der Fußgängerperspektive betrachten. Per Mausklick können die Anwender darüber hinaus verschiedene Entwürfe austauschen und miteinander vergleichen, bestehende Gebäude ausblenden oder zu jedem Objekt weiterführende Informationen georeferenziert einbinden, beispielsweise Texte, Bilder, Videos oder 360-Grad-Panoramen. Auch den Schattenwurf in Abhängigkeit von Datum und Uhrzeit mache das Softwaretool nachvollziehbar. Damit mehrere Beteiligte an einem Bauprojekt arbeiten können, lassen sich außerdem unterschiedliche Planungsszenarien teilen und bearbeiten. Dabei erlaube es die Software, unterschiedliche Nutzungsrechte zuzuweisen. Um künftig Beteiligungsprozesse besser zu unterstützen, will virtualcitySYSTEMS das Tool um eine Kommentar- und Diskussionsfunktion ergänzen. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, handelt es sich beim virtualcityPLANNER um ein Erweiterungsmodul der virtualcitySUITE. Die Suite beinhalte eine Datenbanklösung, mit der 3D-Stadtmodelle verwaltet und gespeichert werden können. Ebenso lassen sich damit interaktive Anwendungen für ein 3D-Webmapping erstellen und 3D-Daten in zielgruppenspezifischen Formaten bereitstellen. Sie ermögliche es außerdem, neben 3D-Geodaten auch unbegrenzt große Punktwolken und Schrägluftbilder im Internet zu veröffentlichen. Durch den modularen Aufbau der Suite können sich Nutzer laut dem Unternehmen individuelle Lösungen zusammenstellen – als Software zum Betrieb in der eigenen Infrastruktur oder als Hosting-Lösung. Letztere setzt virtualcitySYSTEMS in einer Cloud um, weshalb sie kurzfristig für neue Anwendungen und mit neuen Daten beliebig erweiterbar sei. (ve)

http://www.virtualcitysystems.de

Stichwörter: Geodaten-Management, virtualcitySYSTEMS

Bildquelle: virtualcitySYSTEMS

Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Geodaten-Management
Hannover: Grundwasserstände online
[17.6.2024] Ob Land- und Forstwirtschaft, Bausektor oder Landschaftspflege – für all diese Bereiche sind aktuelle Informationen zu Grundwasserständen wichtig. Die Stadt Hannover stellt diese nun auf einer interaktiven Online-Karte bereit. mehr...
Grundwasserstandsmessung in Hannover. Die Ergebnisse aktueller Messungen können auf einer Online-Karte eingesehen werden.
Oldenburg/Trier: Digital kühle Orte finden
[11.6.2024] Kühlere Orte bei langanhaltenden Hitzewellen können eine Wohltat sein. Immer mehr Städte bieten Stadtpläne, die Bewohnern und Besuchern geeignete Orte anzeigen, an denen sie sich vor zu hohen Temperaturen schützen können. Zuletzt haben Trier und Oldenburg entsprechende Angebote veröffentlicht. mehr...
Digitaler Stadtplan zeigt kühle Orte in und um Oldenburg.
Homburg: Kommunales Geoportal gestartet
[29.5.2024] In Homburg steht eine neue, GIS-basierte Plattform bereit, die verschiedene Informationen zu kommunalen Themen liefert. Integriert ist ein Mängelmelder inklusive Mobil-App. Diese Angebote sind nicht nur ein Informationsservice für Bürgerinnen und Bürger – sie sollen auch die Abläufe in der Verwaltung erleichtern. mehr...
In Homburg erleichtert eine GIS-basierte Online-Plattform künftig die Zusammenarbeit von Bürgern und Verwaltung.
Hamburg: Starkregengefahrenkarte ist komplett
[28.5.2024] In Hamburg wurde eine Starkregengefahrenkarte für das gesamte Stadtgebiet fertiggestellt und ist nun öffentlich zugänglich. Interessierte können sich mithilfe dieser Karte umfassend über potenzielle Starkregengefahren durch Überflutungen informieren und – sofern erforderlich – entsprechend vorbereiten. mehr...
Eine Starkregengefahrenkarte soll Hanburger Bürger und Behörden über Risikogebiete informieren.
Bremen: Machine Learning in der Stadtentwicklung
[23.5.2024] Das Satellitentechnologie-Unternehmen OHB Digital Connect und das Landesamt für Geoinformation Bremen wollen in einem Kooperationsprojekt das maschinelle Lernen für nachhaltige Stadtentwicklung voranbringen. Ziel ist es, Massendaten KI-gestützt auszuwerten und in Beziehung zueinander zu setzen. mehr...
Die automatisierte Verarbeitung von Geodaten ist ein entscheidender Schritt für die nachhaltige Stadtentwicklung. In Bremen läuft dazu eine neue Kooperation.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Geodaten-Management:
con terra GmbH
48155 Münster
con terra GmbH
OrgaSoft Kommunal GmbH
66119 Saarbrücken
OrgaSoft Kommunal GmbH
ekom21 – KGRZ Hessen
35398 Gießen
ekom21 – KGRZ Hessen
Barthauer Software GmbH
38126 Braunschweig
Barthauer Software GmbH
Aktuelle Meldungen