[13.3.2019] Mehr als 2,3 Millionen papierbasierte Sitzungsunterlagen hat Flensburg seit der Digitalisierung der Ratsversammlung eingespart und die Kosten dadurch um knapp 4.500 Euro reduziert.
Die Digitalisierung zeigt in der Flensburger Verwaltung nicht zuletzt beim Papierverbrauch deutliche Effekte. So etwa im Bereich der Ratsversammlung. Wie die Stadt in Schleswig-Holstein mitteilt, konnten allein in der vergangenen Wahlperiode, gemessen von der Einführung des E-Rats mit Beschluss vom September 2013 bis Mai 2018, in der Ratsversammlung und den ihr zugeordneten Gremien rund 2.313.514 Seiten papierbasierte Sitzungsunterlagen eingespart werden. Durch die doppelseitige Bedruckung der Unterlagen entspreche dies einer Einsparung von mehr als 1,15 Millionen Seiten oder rund 5.750 Kilogramm Papier. Knapp 4.500 Euro weniger waren aufzubringen. Neben positiven Auswirkungen auf die Umweltbilanz konnten durch den wegfallenden Papieraufwand sowie den Kosten für Toner und Druckerwartung außerdem Personalkosten reduziert werden. „Der E-Rat zeigt tatsächlich gute Ergebnisse“, fasst Oberbürgermeisterin Simone Lange zusammen. „Statt mit Bergen von Papier arbeiten die Ratsvertreter nun mit mobilen Geräten und haben die aktuellen Unterlagen stets zur Hand. Es hat sicherlich eine Zeit der Eingewöhnung bedurft, das Ergebnis kann sich allerdings sehen lassen. Flensburg geht mit der Ratsversammlung mit der Zeit und auch in der Verwaltung führen wir laufend immer mehr digitale Verfahren ein. Ein richtiges und wichtiges Signal, nicht zuletzt für die Klimastadt Flensburg.“
(ve)
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