[7.5.2004] Immer mehr Kommunen setzen Open-Source-Software ein; in der Praxis bewährt sich die Zweigleisigkeit mit Freier und proprietärer Software. Zu diesem Ergebnis kommt eine Fachtagung in der Linux-Stadt Schwäbisch Hall.
Der Einsatz von Open-Source-Software in der öffentlichen Verwaltung nimmt zu, ist aber abhängig von der vorhandenen IT-Infrastruktur. Bewährt haben sich Mischstrategien, die sowohl Freie Software als auch Microsoft-Technologien berücksichtigen. Das ist das Ergebnis einer Fachtagung im baden-württembergischen Schwäbisch Hall. Über 70 IT-Experten diskutierten über die Vor- und Nachteile von Microsoft- und Open-Source-Software in Kommunen. Organisiert wurde die Fachtagung unter anderem von der MFG Medienentwicklung in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsinitiative Baden-Württemberg:Connected (bwcon). Der wachsenden Bedeutung von Open-Source-Software will auch das jetzt ins Leben gerufene Programm bwcon:boss Rechnung tragen. Ziel ist es, in Baden-Württemberg ein nachhaltiges Wachstum und Innovationen im Softwarebereich zu fördern. Die Initiative erarbeitet dazu Standards für Softwarekomponenten, die auch anderen Initiativen und Interessenten zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Einsatz von Open-Source-Software in Kommunen befasst sich ein Themenschwerpunkt der Juni-Ausgabe von Kommune21.
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