[10.1.2020] Rund 300 Friedrichshafener Klassenzimmer sind jetzt mit moderner Medientechnik ausgestattet. Auch wurden alle Lehrkräfte im Umgang mit der neuen Technik geschult.
Rund 300 Klassenzimmer hat die Stadt Friedrichshafen mit moderner Medientechnik ausgestattet. Knapp zwei Millionen Euro investiert die baden-württembergische Kommune laut eigenen Angabe in die Digitalisierungsmaßnahmen. Vorab haben die Abteilung Information und Kommunikation des Amts für Digitalisierung, das Amt für Bildung, Betreuung und Sport sowie die Netzwerkberater der Schulen die Anforderungen an die Digitalisierung der Klassen herausgearbeitet. Ziel war es demnach, eine einheitliche, praxisgerechte Lösung für die Schulen in städtischer Trägerschaft zu finden.
In den meisten Klassenzimmern ist die neue Technik auf Medienwagen untergebracht, bestückt mit Beamern, Dokumentenkameras, Aktivboxen und Notebooks. Teilweise gibt es auch Decken-Beamer. Weitere Geräte lassen sich über HDMI- und Audio-Anschlüsse einbinden.
Der technische Teil des Projekts wurde Anfang 2019 mit den Firmen guselux und Sodalis umgesetzt, berichtet die Stadt weiter. Anschließend seien die Lehrkräfte im Umgang mit den Medienwagen geschult worden. Rund 100 Lehrer seien zusätzlich mit interaktiven Whiteboards vertraut gemacht worden, die in einigen Klassenzimmern hängen. „Wir haben mit den Medienwagen eine gute Lösung gefunden, die nicht nur überall gleich, sondern vor allem einfach zu bedienen ist. Die Rückmeldungen waren positiv und für die Schulen bedeutet das einen großen Fortschritt“, sagt Dominik Siller, Leiter der Abteilung Information und Kommunikation. Nach dem ersten praktischen Einsatz der Technik fand ein Treffen der Netzwerkberater und Schulleitungen statt, um erste Erfahrungen auszutauschen. Daraus ergaben sich laut Friedrichshafen Schwerpunkte für weitere Verbesserungen.
(ve)
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