cit:
Digitale Antragsflut – und dann?


[7.6.2021] Der Online-Formularspezialist cit erläutert in einem Whitepaper, wie Online-Anträge in der Verwaltung mit einem übergreifenden Antrags- und Fallmanagement entgegengenommen und ordnungsgemäß abgearbeitet werden können.

Ausgelöst durch das Onlinezugangsgesetz (OZG) müssen Verwaltungen spätestens ab 2022 mit einer Vielzahl digitaler Anträge rechnen. Diese treffen dann entweder direkt über die Bürgerportale oder über fallbezogene Anfragen anderer Verwaltungen ein. Das auf formularbasierte Prozesse spezialisierte Software-Unternehmen cit hat nun ein Whitepaper veröffentlicht, in dem es erläutert, wie die Entgegennahme und Bearbeitung mit einem übergreifenden Antrags- und Fallmanagement umgesetzt werden kann.
Nach Einschätzung von cit ist die anstehende „Antragsflut“ ein bislang vergessener Aspekt bei der OZG-Umsetzung. Zwar sollen die Online-Anträge sicher und geordnet entgegengenommen und ordnungsgemäß abgearbeitet werden, zudem sollte die Verwaltung jederzeit auskunftsbereit sein. Für viele dieser Anträge stehen jedoch weder ein digitales Fachverfahren noch eine zentrale Schnittstelle zur Verfügung. Dies habe zur Folge, dass die Verwaltungen alle hereinkommenden digitalen Anträge ausdrucken und manuell bearbeiten oder erneut erfassen müssen. Verwaltungen würden so vom digitalen Datenfluss abgeschnitten und können auch den Bedürfnissen von Bürgern und Unternehmen nicht gerecht werden.
Ein übergreifendes Antrags- und Fallmanagement, das als zentrale Schnittstelle alle digitalen Anträge entgegennimmt und – sofern vorhanden – an das betreffende Fachverfahren übermittelt, könne Abhilfe schaffen. Für den häufigen Fall, dass kein Fachverfahren bereitsteht, könne das Antrags- und Fallmanagement eine digitale Klammer für den papiergebundenen Prozess bilden. Das cit-Whitepaper „Die vergessene Seite des OZG“ beschreibt, welche Anforderungen die Verwaltung an ein solches Antrags- und Fallmanagement stellen sollte und auf welche Standards – Stichwort XFall – dabei zu achten ist. Es kann kostenlos per E-Mail an info@cit.de anfordert werden. (sib)

https://www.cit.de
Das Whitepaper per E-Mail anfordern

Stichwörter: Panorama, cit, Whitepaper, Onlinezugangsgesetz (OZG)



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Panorama
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen: KI für die Mitarbeiterschulung
[3.7.2024] Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen wurde von Bayerns Digitalminister Mehring als „Digitales Amt“ ausgezeichnet. Darüber hinaus pilotiert die Verwaltung eine Anwendung, die mittels KI-generierter Videos die Mitarbeiterschulung effizienter machen und Mitarbeitende entlasten soll. mehr...
Serie GovTech Start-ups: Immer mehr Alternativen Bericht
[1.7.2024] Auf dem Markt für Public Sector Software steigt die Vielfalt: Vermehrt finden sich dort innovative Digitallösungen junger Start-ups. Auch Hersteller, deren Anwendungen bisher die Privatwirtschaft adressierten, entdecken die Verwaltung als interessanten Auftraggeber. mehr...
Die Auswahl an Software-Produkten wird größer.
forsa-Umfrage: Begrenztes Vertrauen in KI
[1.7.2024] Datengesteuertes Handeln in Politik und Verwaltung unter Rückgriff auf vielfältige Daten aus unterschiedlichsten Quellen – das ist eine der Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz eröffnet. Viele Deutsche fühlen sich bei dem Gedanken, dass der Staat mit KI Entscheidungen trifft, aber eher unwohl, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. mehr...
Kommunikation: Digital im Austausch Bericht
[27.6.2024] Mehr Dialog mit den Bürgern gipfelt in höheren Teilnahmezahlen bei Informationsveranstaltungen, Kursen und Events – wenn die Kommunikation erfolgreich ist. Dafür stehen Kommunen verschiedene digitale Werkzeuge zur Verfügung. mehr...
Ansprache sollte individuell auf den Bürger zugeschnitten sein.
Köln: Drehanträge digital stellen
[25.6.2024] Ein einheitlicher, digitaler Drehantrag soll in Köln künftig die Grundlage für eine transparente und schnellere Vergabe von Drehgenehmigungen innerhalb der Stadtverwaltung bilden. Das Besondere: Der Antrag entstand in enger Abstimmung mit Filmschaffenden und der Verwaltung. mehr...
Das Einholen von Drehgenehmigungen wird in Köln digital – und damit einfacher für alle Beteiligten.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Panorama:
JCC Software GmbH
48149 Münster
JCC Software GmbH
AIDA ORGA GmbH
75391 Gechingen
AIDA ORGA GmbH
Telecomputer GmbH
10829 Berlin
Telecomputer GmbH
Aktuelle Meldungen