[6.8.2021] Der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft und das Unternehmen Deutsche Glasfaser haben ein Memorandum unterzeichnet. Die Kooperationspartner wollen einen schnelleren und sicheren Glasfaserausbau in Bayern gewährleisten.
Das Unternehmen Deutsche Glasfaser und der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) haben jetzt eine Vereinbarung zur engeren Absprache künftiger Infrastrukturprojekte geschlossen. Die Kooperation verfolgt das Ziel, den Glasfaserausbau in Bayern effizienter und sicherer zu gestalten. Wie Deutsche Glasfaser berichtet, haben hierzu Detlef Fischer, Geschäftsführer des VBEW, Florian Mattner, Stellvertretender Geschäftsführer des VBEW, Marius Dallmann, Geschäftsleiter Expansion von Deutsche Glasfaser, und Anja Genetsch, zuständig für kommunale Kooperation bei Deutsche Glasfaser, ein Memorandum unterzeichnet. Das Memorandum sei wegweisend für den weiteren Glasfaserausbau in Bayern, da es die Abstimmung zwischen der Deutschen Glasfaser und den Spartenträgern im Bundesland Bayern verbindlich regle.
„Deutsche Glasfaser hat als Digitalversorger der Regionen große Pläne, insbesondere im ländlichen Bayern“, sagt Marius Dallmann. „Aktuell realisieren wir bundesweit bis zu 35.000 Glasfaseranschlüsse im Monat. Dank dieser Vereinbarung zur engeren Zusammenarbeit mit den Energie- und Wasserversorgern können wir bei Tiefbauarbeiten sicherer und koordinierter agieren – und so das Ausbautempo in Bayern insgesamt weiter erhöhen.“
Laut Deutsche Glasfaser sollen durch die Koordinierung der Baumaßnahmen insbesondere Leitungsschäden weiter verringert sowie andere Spartenträger stärker berücksichtigt werden. „Das Memorandum schützt die Leitungen der öffentlichen Energie- und Wasserversorgung vor Schäden beim Glasfaserausbau und bringt diesen effizient voran.“
Deutsche Glasfaser weist darauf hin, dass der VBEW mit seinen rund 400 Mitgliedsunternehmen die bayerische Strom-, Gas-, Fernwärme-, Wasser- und Abwasserwirtschaft repräsentiert. Als Interessenvertretung vertrete er gemeinsame Anliegen der Mitgliedsunternehmen und ihrer Kunden gegenüber Politik, Wirtschaft, Verwaltung sowie in der Öffentlichkeit. Ziel sei es, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche, zukunftsorientierte, nachhaltige und verbraucherfreundliche Energie- und Wasserversorgung zu schaffen. Zu den Mitgliedsunternehmen zählen kleine und mittlere, kommunale, private und genossenschaftliche Energie- und Wasserversorgungsunternehmen ebenso wie Konzernunternehmen.
(th)
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Bildquelle: Deutsche Glasfaser