FITKO:
André Göbel wird neuer Präsident


[27.7.2023] Die Föderale IT-Kooperation (FITKO) wird in den kommenden fünf Jahren von André Göbel geleitet. Der neue Präsident soll im Herbst seine Tätigkeit aufnehmen.

Annette Schmidt, erste Präsidentin der im Januar 2020 gegründeten Föderalen IT-Kooperation (FITKO) (wir berichteten), wird sich bald in den Ruhestand verabschieden. Um die Nachfolge zu regeln, hatte der IT-Planungsrat (IT-PLR) eine Findungskommission eingerichtet. In einer Sondersitzung haben die Mitglieder des IT-Planungsrats nun einstimmig beschlossen, den von der Kommission vorgeschlagenen Kandidaten André Göbel für die Dauer von fünf Jahren zum neuen Präsidenten der FITKO zu bestellen. Das geht aus einer Pressemeldung des IT-PLR hervor.
André Göbel ist diplomierter Verwaltungsinformatiker sowie promovierter Verwaltungs- und Wirtschaftsgeograf und bringt IT-Erfahrungen zu Daten, Applikationen und Infrastrukturen mit. Seit Anfang des Jahres hat er für das Unternehmen Kyndryl Deutschland nach dessen Abspaltung von IBM das neue Geschäftsfeld Public Sector aufgebaut.
„Die FITKO ist für den IT-Planungsrat sowohl als Umsetzungsmuskel als auch strategischer Partner und Berater wichtig. Wir waren uns in der Sitzung einig, dass wir mit Dr. Göbel an der Spitze der FITKO eine ambitionierte Persönlichkeit bekommen werden, die beide Bereiche bedient“, erklärt der derzeitige IT-Planungsratsvorsitzende, Hessens CIO Patrick Burghardt. „Seine profunde Expertise und Erfahrungen in unterschiedlichen Rollen im Public Sector, seine ausgeprägten fachlichen und methodischen Kompetenzen, sein klares Auftreten und seine stimmige persönliche Motivation bilden die Grundlage für die weitere erfolgreiche Arbeit der FITKO.“
Nach Angaben des IT-Planungsrats soll Göbel im Herbst seine Tätigkeit als Präsident der FITKO aufnehmen. (bw)

https://www.fitko.de
https://www.it-planungsrat.de

Stichwörter: Politik, FITKO, IT-PLR, André Göbel, Annette Schmidt



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Politik
Digitales Bayern: Der Sound der Zukunft Interview
[3.7.2024] Bayern segelt auf Innovationskurs, sagt Fabian Mehring. Kommune21 sprach mit dem Digitalminister des Freistaats über die Reorganisation seines Ressorts, seine Pläne für einen innovativen Staat und die Rolle der Kommunen dabei. mehr...
Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring
Thüringen: Landesmittel für kommunale Digitalisierung
[3.7.2024] Das Land Thüringen will die kommunale Digitalisierung mit zehn Millionen Euro fördern. Das geht aus der neuen Thüringer E-Government-Richtlinie hervor, die jetzt offiziell veröffentlicht wurde. Kommunen können ab sofort neue Anträge beim Finanzministerium stellen. mehr...
Durch die Förderung möchte Thüringen die begrenzten personellen Ressourcen der Kommunen in der IT und in den Fachbereichen entlasten, erklärt der Landes-CIO Hartmut Schubert.
Nürnberg: Expertise bei KI
[2.7.2024] Im Rahmen der Zukunftskommission #Digitales Bayern 5.0 soll die Digitalisierung der Kommunen verbessert werden. Die Frankenmetropole Nürnberg bringt ihre Expertise unter anderem im Bereich Künstliche Intelligenz im Bürgerservice ein. mehr...
Vitako: Kommunale IT besser schützen
[18.6.2024] Cyber-Attacken legen zunehmend kommunale Verwaltungs-IT lahm. Dabei entstehen enorme Schäden für Verwaltung, Bürger und Wirtschaft. Vitako fordert nun den Ausbau des BSI zur interföderalen IT-Sicherheits-Zentralstelle und die Einordnung kommunaler IT als KRITIS. mehr...
Gesetzgebung: OZG 2.0 kann in Kraft treten
[17.6.2024] Nachdem das vom Bundestag verabschiedete OZG-Änderungsgesetz im Bundesrat gescheitert war, hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat angerufen. Der Einigungsvorschlag des Gremiums wurde nun von beiden Kammern gebilligt. mehr...
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
GELAS GmbH
71332 Waiblingen
GELAS GmbH
KRAFT Network-Engineering GmbH
45478 Mülheim-Ruhr
KRAFT Network-Engineering GmbH
Form-Solutions GmbH
76137 Karlsruhe
Form-Solutions GmbH
H+H Software GmbH
37073 Göttingen
H+H Software GmbH
Aktuelle Meldungen