[13.5.2005] Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern und Datenzentrale Baden-Württemberg wollen gemeinsam kommunale Software entwickeln. Eine entsprechende Absichtserklärung (Letter of Intent) haben die Vorstände beider Unternehmen jetzt unterzeichnet.
Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung (AKDB) in München und Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW) in Stuttgart planen die gemeinsame Entwicklung von bundesweit einsetzbaren Anwendungsverfahren für Kommunen und kommunale Einrichtungen auf Basis von Web-Technologie. Die Vorstände beider Unternehmen haben eine entsprechende Absichtserklärung (Letter of Intent) unterzeichnet, in der sie ankündigen, den kommunalen Kunden dauerhaft moderne, kostengünstige Anwendungen bereitstellen zu wollen. Der Vorstandsvorsitzende der AKDB, Alfred Trageser, erklärte, beide Häuser wollten mit der Kooperation den wachsenden Ansprüchen der kommunalen Anwender entsprechen, die Reaktionszyklen im Hinblick auf die immer rascher erfolgenden gesetzlichen Anforderungen weiter optimieren und mittel- und langfristig die Aufwendung für Pflege und Wartung reduzieren. DZBW-Chef Karl Tramer sieht in den bereits vorhandenen hohen Integrationsgrad der Anwendungen auch zukünftig eine große Chance, die Verwaltungen von Routineaufgaben zu entlasten, den elektronischen Zugang für Bürger und Unternehmen zu kommunalen Dienstleistungen zu vereinfachen und die Kommunikation zwischen den unterschiedlichsten Ebenen des staatlichen Handelns zu erleichtern. Die Kooperation sei auch für weitere Partner offen, teilten AKDB und DZBW mit.
(al)
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