Schwäbisch Gmünd:
Vorbereitungen zur Doppik


[11.8.2005] Mit der Einführung eines neuen Finanzverfahrens hat die Stadt Schwäbisch Gmünd die Voraussetzungen für das Neue Kommunale Haushaltsrecht (NKHR) in Baden-Württemberg geschaffen. Noch in 2005 werden Pilotbereiche auf die Doppik-Umstellung vorbereitet.

Nach dem Motto "Wir machen Schwäbisch Gmünd fit für die Zukunft" stellt die Große Kreisstadt (62.000 Einwohner) die Weichen für das Neue Kommunale Haushaltsrecht (NKHR) in Baden-Württemberg. In einem ersten Schritt hat die Stadtverwaltung die Umstellung auf die Finanz-Software KIRP im Juli 2005 abgeschlossen. Die Entscheidung für das neue Finanzverfahren basiert auf einer detaillierten Kosten/Nutzen-Analyse verschiedener Software-Lösungen. Im September 2004 fiel der Startschuss für die stufenweise Software-Einführung. Mit einem kompakten Schulungsprogramm vermittelte das betreuende Rechenzentrum, die Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU), den Verwaltungsmitarbeitern die KIRP Funktionalitäten. Zum Jahresbeginn 2005 wurde der kameralistische Haushaltsplan erstellt und damit die erste Zielsetzung innerhalb des straffen Zeitplans erfüllt. Die Stadtverwaltung habe die Weichen für die Zukunft gestellt und die Voraussetzung für einen Übergang zur kommunalen Doppik geschaffen - denn KIRP decke bereits heute alle Anforderungen an das NKHR ab, teilte der Software-Hersteller KIRP GmbH mit. Eine erneute Datenmigration werde künftig nicht notwendig sein. Die Stadt Schwäbisch Gmünd will noch in diesem Jahr die Umstellung in ausgewählten Pilotbereichen vorbereiten. (al)

http://www.schwaebisch-gmuend.de
http://www.kirp.de

Stichwörter: Schwäbisch Gmünd, Doppik, Finanz-Management, Rechnungswesen, Finanzwesen, KIRP, Kameralistik



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