[19.10.2006] Der Aktionsplan 2009 soll die E-Government-Entwicklung in Nordrhein-Westfalen vorantreiben. So sollen unter anderem Anträge auf elektronischem Weg gestellt werden können.
Das Kabinett von Nordrhein-Westfalen hat jetzt den Aktionsplan 2009 verabschiedet. Dieser stellt den geplanten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechniken im Bereich E-Government dar, wie ihn die Landesverwaltung für die Jahre 2006 bis 2009 vorsieht. Wie das nordrhein-westfälische Innenministerium in einer Presseinformation mitteilt, beinhaltet der Plan, dass Anträge auf elektronischem Weg gestellt und Genehmigungs- und Beteiligungsverfahren begleitet werden können. Er sieht außerdem Projekte zum Informations- und Wissensmanagement sowie Kommunikationsplattformen vor, die ganz oder in Teilen elektronisch realisiert werden. Dazu hat NRW die gemeinsame Arbeit an E-Government-Lösungen mit dem Bund, den Ländern und dem Kommunalbereich erheblich verstärkt. "Die Zusammenarbeit von Land und Kommunen ist besonders wichtig, schließlich ist die Kommunalverwaltung die erste Anlaufstelle für die Bürger", betonte der nordrhein-westfälische Innenminister Ingo Wolf. Für die internen Aufgaben der Landesverwaltung sollen die gleichen Technologien und Lösungen wie bei den E-Government-Verfahren im Internet eingesetzt werden.
(rt)
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