[24.11.2006] Die Firma Neoware hat im Rahmen eines Projekts mit der Stadt Hildesheim die Firmware für ihre Thin Clients weiterentwickelt. Ab sofort ist der Einsatz des DIGANT-Verfahrens möglich, welches die elektronische Abwicklung des Antragsverfahrens für Personaldokumente mit der Bundesdruckerei erlaubt.
Der Thin-Client-Anbieter Neoware erweitert seine Firmware und ermöglicht ab sofort den Einsatz des digitalen Antragsverfahrens DIGANT. Dieser Standard der Bundesdruckerei wird derzeit bei etwa 4.200 Kommunen in Deutschland eingesetzt. DIGANT vereinfacht die elektronische Abwicklung des Antragsverfahrens für Personaldokumente wie Ausweise, Führerscheine und Pässe. An einem DIGANT-Arbeitsplatz werden Passbild und Unterschrift mit einem Scanner bei der Antragstellung papierlos aufgenommen. Anschließend werden die digitalen Antragsdatensätze durch das Einwohnerverfahren automatisch zu einer Bestellung zusammengefasst und signiert. Der Versand an die Bundesdruckerei erfolgt schnell und direkt sowie über eine durch algorithmische Verschlüsselungsverfahren gesicherte Datenleitung. Eine langwierige Zustellung über den Postweg entfällt und die Anlieferung der Dokumente bei der jeweiligen Behörde erfolgt innerhalb von 72 Stunden nach Bestelleingang in der Bundesdruckerei. Behörden und Verwaltungen, die ihre Arbeitsplätze mit Neoware Thin Clients mit Windows XPe ausstatten, können nun das effiziente DIGANT-Modul nutzen. Voraussetzung dafür ist die von Neoware weiterentwickelte Firmware, die das Zusammenspiel von Scannern und Thin Clients optimiert. Die neue Neoware-Lösung entstand während eines Projektes mit der Stadtverwaltung Hildesheim.
(hi)
http://www.neoware.comhttp://www.bundesdruckerei.de
Stichwörter:
Neoware,
DIGANT,
Thin Clients,
Bundesdruckerei,
Hildesheim