[9.3.2007] Durch den Einsatz von Open Source Software will die Stadt Freiburg im Breisgau in den kommenden zwei Jahren eine halbe Million Euro sparen. Die Stadtverwaltung migriert ihre 2.000 PC-Arbeitsplätze auf OpenOffice.org.
Die Stadtverwaltung Freiburg im Breisgau migriert ihre 2.000 PC-Arbeitsplätze auf das Open-Source-Produkt OpenOffice.org. Wie die badische Kommune in einer Presseinformation mitteilt, soll künftig auch das Open Document Format als Standard für komplexe zu bearbeitende Dokumente eingesetzt werden. Für nicht veränderbare Dokumente wird weiterhin das PDF-Format verwendet. Bislang arbeitet die Stadtverwaltung mit Microsoft Office 2000 und rechnet in den kommenden zwei Jahren mit Kosteneinsparungen von einer halben Million Euro gegenüber einer Migration zu Microsoft Office 2007. Neben den finanziellen Aspekten rechnet die Stadt langfristig mit strategischen Vorteilen durch die größere Herstellerunabhängigkeit bei der fortschreitenden Digitalisierung von Verwaltungsprozessen.
(rt)
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